Philipp Hungerländer gewinnt ÖGOR Dissertationspreis 2015
Der Mathematiker Philipp Hungerländer hat den Dissertationspreis 2015 der Österreichischen Gesellschaft für Operations Research (ÖGOR) gewonnen und kürzlich in Wien entgegengenommen.
Der ÖGOR-Dissertationspreis wird für hervorragende Doktorarbeiten aus dem Bereich des Operations Research (OR) vergeben. Beim Operations Research soll die Entscheidungsfindung für wirtschaftliche (als auch militärische) Fragestellungen durch die Entwicklung und den Einsatz quantitativer Modelle und Methoden unterstützt werden. Operations Research ist geprägt durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Angewandter Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Informatik.
Hungerländer nahm den Preis am 13. November 2015 auf der ÖGOR Jahrestagung an der Technischen Universität Wien entgegen. Im Rahmen der Feierlichkeiten hielt er auch einen Vortrag über die wichtigsten Ergebnisse seiner Dissertation. Nachdem Hungerländer bereits 2012 für seine Doktorarbeit im Bereich Technische Mathematik die Dissertationspreise der ÖGOR und der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft erhielt, wurde nun also auch seine Doktorarbeit aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften (Dissertationsgebiet: Produktion & Logistik) ausgezeichnet.
Außerdem erhielt Hungerländer im November 2015 auch das renommierte Max Kade Stipendium für seinen aktuellen Aufenthalt am Massachusetts Institute of Technology (MIT) zugesprochen, das er allerdings auf Grund des kürzlich gewonnen Schrödinger-Stipendiums (genauere Informationen finden Sie hier) nicht annehmen konnte.