Philipp Hungerländer geht mit Erwin-Schrödinger-Auslandsstipendium an das Massachusetts Institute of Technology (MIT)
Ab November 2015 wird der Mathematiker Philipp Hungerländer ein Auslandsjahr am renommierten MIT verbringen. Er wird dabei vom Wissenschaftsfonds FWF unterstützt.
Philipp Hungerländer, sub-auspiciis-Absolvent und mehrfach ausgezeichneter Wissenschaftler am Institut für Mathematik, forscht insbesondere zum Thema Optimierung. Im nächsten Jahr wird er dazu am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA arbeiten. Hungerländer hat für dieses Auslandsjahr ein Erwin-Schrödinger-Ausslandsstipendium für sein Forschungsprojekt „Semi-Smooth Newton Methods for Non-Negative Matrix Factorization, L1-Norm Minimization and Quadratic Optimization“ zugesprochen bekommen, das der FWF an hochqualifizierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergibt.
Ziel des österreichweit führenden Mobilitätsprogramms, in das bisher nur wenige an der AAU angesiedelte ForscherInnen aufgenommen wurden, ist die Förderung der Mitarbeit an führenden Forschungseinrichtungen im Ausland und der Erwerb von Auslandserfahrung in der Postdoc-Phase.
Hungerländer möchte seine über die letzten Jahre gemeinsam mit Franz Rendl entwickelten nicht-linearen Optimierungsverfahren während seines Forschungsaufenthaltes weiterentwickeln, insbesondere um eine Reihe von Anwendungen aus den Bereichen Clustering, Gesichtserkennung, Text Mining, Signalverarbeitung und Bioinformatik schneller und besser lösen zu können, als das bisher möglich war.