Maximilian Brunner mit Hammurabi-Preis 2017 ausgezeichnet
Im Februar wurde Maximilian Brunner (Institut für Rechtswissenschaften, Lehrstuhl für Privatrecht) der Hammurabi-Preis 2017 verliehen. Die renommierte Auszeichnung für Forschungsarbeiten zur Versicherungswirtschaft erhielt der Jungwissenschaftler für seine Arbeit über das brisante und umstrittene Thema „Die freie Anwaltswahl in der Rechtsschutzversicherung“.
In seiner Arbeit widmet sich Brunner der Frage, ob der Versicherungsnehmer bzw. die Versicherungsnehmerin einer Rechtsschutzversicherung sich durch seine persönliche Anwältin bzw. seinen Anwalt des Vertrauens vertreten lassen kann oder ob er oder sie den von seiner Versicherung vorgeschlagenen Rechtsvertreter akzeptieren muss.
Die Prämierung fand im Rahmen des von Tarek Leitner moderierten Tages der Versicherungsmakler 2017 in den Wiener Sofiensälen statt. Mit dem Preis ist die Übergabe einer Bronzestatue verbunden, die den babylonischen König Hammurabi verkörpert, auf den eine der ältesten Gesetzessammlungen der Welt, der „Codex Hammurabi“, zurückgeht. Maximilian Brunner studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und an der University of Sheffield mit ausgezeichneten Studienleistungen.