Marco Tikvic | Von der Yacht zum Betriebswirtschaftsstudium
Marco Tikvic studiert Betriebswirtschaft an der Universität Klagenfurt. Nach seinem Schulabschluss konnte er Erfahrung in der Privatwirtschaft sammeln und entschloss sich synchron dazu ein Studium zu beginnen. Wir haben ihn zum Interview getroffen.
Bitte stellen Sie sich kurz vor:
Mein Name ist Marco Tikvic, mittlerweile 26 Jahre alt, wohne zurzeit mit meiner Frau in Klagenfurt am Wörthersee, befinde mich in den letzten Zügen meines Masterstudiums und arbeite auch bei der Kelag in Klagenfurt.
Welche Hobbies haben Sie, was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Grundsätzlich liebe ich es zu reisen und versuche meine freien Stunden damit zu verbringen fremde Länder und schöne Plätze auf dieser Welt zu erkunden. Wenn wir aber im schönen Kärnten sind, verbringe ich meine Freizeit meist mit Sport beim Fußball, beim Tennis oder ganz entspannt mit meiner Familie und meinen Freunden.
Können Sie uns ein wenig von Ihrem bisherigen Lebenslauf erzählen?
Ich habe meine Matura am BRG Mößingerstraße gemacht und danach hab ich auch zu studieren begonnen. Neben meinem Studium war ich auch immer beruflich aktiv. Ich kann also heute auf mehr als 3 wundervolle und sehr interessante Jahre in der Yachthandelsbranche zurückblicken. Währenddessen (auch im Zuge der Beendigung des Bachelorstudiums) hatte ich die Chance die Uni Klagenfurt nicht nur als Student kennenzulernen, sondern durfte sowohl als Studienassistent als auch als Tutor am Institut für Marketing und Internationales Management, am Institut für Controlling und Strategische Unternehmensführung und am Institut für Volkswirtschaftslehre tätig sein. Den Alltag an der Universität aus einer anderen Perspektive zu sehen und kennenzulernen, hat meinen Horizont nochmals erweitert und dazu beigetragen, dass ich das Studieren per se noch mehr schätzen gelernt habe. Gleich im Anschluss an meine Tätigkeit an der AAU und dem Beginn meines Masterstudiums (ABW – General Management) konnte ich bei einem der größten Energieversorgungsunternehmen in Kärnten Fuß fassen, bei welchem ich aktuell beschäftigt und auch sehr zufrieden bin.
Wie sind sie auf die Universität Klagenfurt aufmerksam geworden?
Geboren und aufgewachsen in Klagenfurt ist die Universität natürlich immer präsent gewesen. Vor allem aber die Jahre vor Beendigung der schulischen Laufbahn und den damit verbundenen Gedanken an die Zukunft, haben die Universität Klagenfurt für mich immer weiter in den Fokus gerückt. Verstärkt wurde dies zum einen durch den Familien- und Freundeskreis (welcher teilweise vor mir an der AAU studiert hat), aber auch die Tätigkeit (Zivildienst) bei der KHG Klagenfurt ermöglichte weitere positive Einblicke in das Studienleben an der Uni Klagenfurt.
Warum haben Sie sich für Ihr Studium entschieden?
Schon während meiner schulischen Laufbahn wurde mir relativ schnell klar, dass ich eine akademische Laufbahn anstrebe. Mein Interesse galt schon immer der Wirtschaft/Politik und Zahlen, aber auch die generellen wirtschaftlichen Zusammenhänge/Modelle/Konstrukte und Phänomene des täglichen Lebens nahmen mir die Entscheidung mehr oder weniger ab. Da Volkswirtschaftslehre nicht als separates Studium in Klagenfurt angeboten wird (mir es die AAU Klagenfurt aber angetan hatte), entschied ich mich dazu ABWL zu studieren, da dieses Studium meine Interessengebiete am besten abdeckte.
Welche Meilensteine konnten Sie in diesem Studium bisher meistern?
Grundsätzlich habe ich während des Studiums einige interessante und spannende Kurse absolviert. Ich würde aber sagen, dass jede absolvierte Prüfung/Lehrveranstaltung ein Meilenstein für sich ist und dem Ziel ein Stückchen näherbringt. Wobei man an dieser Stelle sagen muss, dass der Abschluss eines Studiums (mit der dazugehörigen Bachelor- oder Masterarbeit) sicherlich der wesentlichste Meilenstein aus der Sicht eines Studenten ist.
Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Da gibt es doch einige: der erste Kurs an der Uni, die erste Prüfung, oder das erste Mal aktiv an der Uni tätig zu sein, das alles wird mir immer in Erinnerung bleiben. Aber auch an dieser Stelle muss ich mich nochmals wiederholen: der Abschluss eines Studiums ist wirklich ein besonderer Moment. Alle damit verbundenen Anstrengungen etc. sind mit dem Zeitpunkt des Abschlusses vergessen, ich würde sagen, dass das ein Moment ist, welcher wirklich jeder Studentin und jedem Studenten in Erinnerung bleibt.
Welche Herausforderungen haben Sie noch vor sich?
Da ich aktuell noch meine Masterarbeit finalisiere, würde ich sagen, dass das die nächste logische (aber vielleicht nicht letzte) Hürde/Herausforderung im Studium ist. Mit der Finalisierung der Masterarbeit bzw. dem Abschluss des Masterstudiums beginnt dann wieder ein neues Kapitel mit neuen Herausforderungen.
Wie würden Sie einem guten Freund die Universität Klagenfurt beschreiben?
Die Uni Klagenfurt ist ein gutes Pflaster um ein interessantes und vielseitiges Studium zu absolvieren. Ein großes Angebot an verschiedenen Studien, Lehrende aus der ganzen Welt und eine freundliche Atmosphäre runden das Gesamtbild ab. Neben den akademischen Aspekten an der AAU Klagenfurt, muss man natürlich auch erwähnen, dass der Standort Klagenfurt mit seiner außerordentlichen Lebensqualität dazu beiträgt, dass die Universität Klagenfurt eine lukrative Adresse für jede Studentin und jeden Studenten darstellt.
Haben Sie ein Vorbild? Wenn ja, wen und warum?
Natürlich gibt es im Sport oder auch in der Wissenschaft Personen, Role Models und Ideale an denen man sich selbst misst und von welchen man sich einiges abschauen bzw. lernen kann. Meine Vorbilder kommen aber aus meinem privaten Umfeld. Zum einen meine Eltern, welche mir jede Tür geöffnet haben und mir in Sachen Fleiß und Motivation die besten Vorbilder waren. Und zum anderen definitiv meine Frau! Sie ist nicht nur mein Ruhepol, sondern schafft es mich jeden Tag – in jeglicher Hinsicht – zu motivieren, zu unterstützen, zum Lachen zu bringen und gleicht meine Schwächen perfekt aus.
Marco Tikvic studiert im Master Betriebswirtschaft