Klagenfurt-Stipendium: Stipendiat:innen von Flex Althofen im Interview
Die Studierenden Stanislav Bernatskyi (Master Informatics), Julian Haupt (Master Betriebswirtschaft) und Katharina Stengg (Master Informatics) werden von Flex Althofen im Rahmen des Klagenfurt-Stipendium finanziell und ideell unterstützt. Wir haben mit ihnen über ihre Zusammenarbeit mit Flex und das Klagenfurt-Stipendium gesprochen.
Du warst Stipendiat:in von Flex und wurdest zwei Jahre lang finanziell unterstützt. Wie sah eure Zusammenarbeit aus?
Katharina Stengg: Zu Beginn des Stipendiums wurde mir ein Kennenlernen via Zoom angeboten, bei dem ich einen Teil der Abteilung Digital Manufacturing kennenlernen durfte. Wir blieben in Kontakt und später ergab sich die Möglichkeit, ein 2-monatiges Praktikum bei Flex zu absolvieren. Dieses Praktikum wurde mir auch im Rahmen meines Studiums anerkannt.
Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist: Die Mitarbeiter:innen der Abteilung haben mich sehr herzlich aufgenommen und durchgehend unterstützt, das Arbeitsumfeld war sehr gut.
Stanislav Bernatskyi: Wir haben uns alle zwei Monate getroffen und über gemeinsame Themen gesprochen, die an einer Universität und an einem Arbeitsplatz vorkommen, wobei wir Flex als Beispiel genommen haben. Herr Buchner hat mir viel darüber erzählt, wie die IT-Abteilung arbeitet, welche Aufgaben sie hat und welche Werkzeuge sie einsetzt. Er hat mir geholfen zu erkennen, auf welche Fächer und Themen ich mich an der Universität konzentrieren möchte. Er gab mir auch Anregungen, welche Kurse ich belegen sollte.
Julian Haupt: Unsere Zusammenarbeit beinhaltet hauptsächlich mein Berufspraktikum über 2 Monate, welches ich im Rahmen meines Masterstudiums bei Flex absolviert habe. Dabei haben wir bereits vor dem Praktikum in diversen Terminen ein Projekt definiert, welches ich in diesen 2 Monaten erarbeiten und umsetzen durfte. Das Projekt war im Bereich Logistics Services und beinhaltet ein Materialflusskonzept für den Standort in Althofen. Das Projekt war interessant und ich konnte viele theoretische Inhalte aus dem Studium in der Praxis umsetzen, da ich als Wahlfach PLM (Produktions- und Logistikmanagement) ausgewählt habe.
Was hast du dir anfangs von der Kooperation mit Flex erwartet? Wurden deine Erwartungen erfüllt?
Katharina Stengg: Ich hoffte auf neue Kontakte und Einblicke in die Industrie. Meine Erwartungen wurden mehr als nur erfüllt. Ich konnte ein interessantes Praktikum mit großartigen Arbeitskolleg:innen absolvieren. Meine direkte Betreuerin Fr. Raseta sowie das ganze Team konnten mir wertvolle Einblicke in die praktische Anwendung der Inhalte meines Studiums geben.
Stanislav Bernatskyi: Ich erwartete Unterstützung bei der Wahl der Studienfächer, gerade auch bei der Frage, welche Fächer für die Zukunft in der Industrie von Nutzen sein würden. Alle Fragen, die ich hatte, wurden beantwortet und es wurde viel Unterstützung geboten. Herr Buchner hat speziell für mich kleine Vorträge zu verschiedenen Themen gehalten, die mich interessiert haben.
Wieso würdest du heutigen Studierenden raten, sich für das Klagenfurt-Stipendium zu bewerben?
Julian Haupt: Das Klagenfurt-Stipendium bietet eine einmalige Möglichkeit für engagierte Studierende. Zum einen kann im Masterstudium immer auf einen verlässlichen Partner zurückgegriffen werden, sei es im Zuge eines Berufspraktikums oder einer möglichen Anstellung nach dem Studium. Zum anderen lernt man andere Studierende kennen, welche die gleichen Ambitionen haben, wie man selbst. Ich kann das Stipendium nur jeder:m motivierten Student:in empfehlen!
Katharina Stengg: Als erstes profitiert man von der finanziellen Unterstützung, es ist immer schön, für seine Leistungen im Studium belohnt zu werden. Das Klagenfurt-Stipendium bietet aber im Vergleich zu anderen Stipendien zusätzlich direkte Kontakte zu verschiedenen Firmen. Wir waren zum Beispiel im Rahmen des Stipendiums in der Firma Dynatrace oder hatten Vernetzungstreffen mit allen Sponsoren.