TeWi-SchülerInnenpreise 2019

Junge Techniktalente wurden an der Universität Klagenfurt ausgezeichnet

Die Fakultät für Technische Wissenschaften (TeWi) der Universität Klagenfurt zeichnete erstmals Schülerinnen und Schüler für ihre herausragenden vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Diplomarbeiten mit den TeWi-SchülerInnenpreise aus. Am 17. Mai 2019 wurden die Preise feierlich an der Universität übergeben. 

Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden sowie berufsbildenden höheren Schulen wurden eingeladen, ihre Arbeiten aus den Fachbereichen Informatik, Informationstechnik / Elektrotechnik und Mathematik einzureichen. Die vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWAs) und Diplomarbeiten wurden von einer Fachjury von Universitätsprofessoren der Universität Klagenfurt begutachtet und beurteilt. Bei der Beurteilung der Arbeiten wurde neben der kritischen Auseinandersetzung mit den Themen besonders auf eine schlüssige Argumentation sowie die Eigenständigkeit in Recherche und Analyse Wert gelegt.

Die Themengebiete der Schülerinnen und Schüler waren breit gewählt: Das Spektrum der eingereichten Arbeiten reichte von Gitarrenstimmgeräte über Automatisierte Fahrprofilanalyse bis hin zur Programmierung einer Android-to-do-list-App. Dies zeigt, mit welch vielfältigen Herausforderungen der Zukunft sich die Schülerinnen und Schüler in ihrem letzten Schuljahr beim Erstellen der Arbeit auseinandergesetzt haben.

Die Fakultät für Technische Wissenschaften will mit den TeWi-SchülerInnenpreisen junge Menschen für Technik, Universität und Forschung begeistern und eine reflektierte und wissbegierige Gesellschaft fördern. Die Preise sollen ebenso als Anreiz dienen, einen universitären Bildungsweg einzuschlagen und Forschung als notwendigen Bestandteil zu begreifen.

Die TeWi-SchülerInnenpreise wurden am 17. Mai an der Universität Klagenfurt feierlich übergeben. Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten alle prämierten Teams aus allen drei Wettbewerbskategorien ihre Arbeiten. Die eingereichten Arbeiten, so der Jury-Vorsitzende Univ.Prof. Dr. Christian Pötzsche, unterstreichen das Potential der Schülerinnen und Schüler. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhielten Geldpreise, Gutscheine und Goodie-Bags.

 

Aus den zahlreichen Einreichungen gingen folgende PreisträgerInnen hervor:

Mathematik:

Christopher Joham – Origami oder die Quadratur des Kreises (1. Platz)

Markus Tripp – Lineare Optimierung anhand von Beispielen. Lineare Ungleichungssysteme zur Lösung von Optimierungsprozessen im Bereich Operations Research  (2. Platz)

 

Informatik:

Gregor Lammer – Programmierung einer Android-to-do-list-App (1. Platz)

Felix Windisch – Optimization in 3D Computer Graphics. The Tradeoff between Performance and Realism (2. Platz)

Jakob Johannes Schack – Momentane Möglichkeiten des autonomen Fahrens und deren eventuelle zukünftige Entwicklung. (3. Platz)

 

Informationstechnik / Elektrotechnik:

Isabella Nadine Lercher, Janika Prechtl, Anna Maria Proprentner – Gitarrenstimmgerät – Guitar Tuner (1. Platz)

Miriam Wurzer, Moritz Putz, Marco Lercher – Automatisierte Fahrprofilanalyse – Automated Evaluation of a Driving Schedule (2. Platz)