In drei Minuten überzeugt: Kerstin Faschauner und Mara Köck erzählen von der #NEXT 2024

Schnell und unkompliziert ein Praktikum finden bzw. engagierte Praktikant:innen an nur einem Nachmittag kennenlernen: Das bot die #NEXT Praktikumsmesse 2024 an der Uni Klagenfurt. Unternehmerin Kerstin Faschauner und Studentin Mara Köck haben sich in nur drei Minuten kennengelernt und beschlossen, gemeinsame Sache zu machen. Wie beide vom Praktikumsevent und der nachfolgenden Zusammenarbeit profitiert haben, lest ihr in unserem Interview.

Mara, warum hast du bei der #NEXT mitgemacht und weshalb hast du dich für ein Praktikum bei Nockjobs bzw. Denkraum Kerstin Faschauner entschieden?

Mara Köck: Praktikumsplätze zu finden, die wirklich gut zur eigenen Studienrichtung passen, ist oft gar nicht so einfach. Die #NEXT war für mich deshalb eine super Gelegenheit, um mich zu orientieren. Mit Kerstin habe ich mich direkt gut unterhalten. Ihre Erfahrungen im Employer Branding haben mich besonders interessiert, und ihre Leidenschaft für ihren Bereich war sofort spürbar. Mir war klar, dass ich viel von ihr lernen kann.

Frau Faschauner, wie haben Sie als Unternehmerin die #NEXT erlebt und wie war das 3-minütige Kennenlernen der Studierenden für Sie?

Kerstin Faschauner: Es ist ein spannendes und ungewohntes Format. Die Kürze und Struktur schafft eine sehr positive Dynamik, ein rasches und fokussiertes Kennenlernen. Die Klarheit sorg für einen produktiven Austausch in einem sehr lockeren und offenen Rahmen.

Mara, wie lief das Praktikum ab, welche Aufgaben konntest du übernehmen?

Mara Köck: Während des Praktikums hatte ich die Möglichkeit, mich kreativ im Social Media Marketing auszuprobieren. Ich habe Inhalte für Instagram und Facebook erstellt und dabei viel über die Gestaltung und Planung von Posts gelernt. Auch zu recherchieren war ein großer Teil meiner Aufgaben. Insgesamt war die Arbeit sehr abwechslungsreich.
Ein Highlight war auf jeden Fall, dass ich Kerstin zu Workshops begleiten durfte. Dadurch konnte ich einen neuen Einblick in ihre Arbeit bekommen und sehen, wie sie theoretische Konzepte aus dem Bereich Employer Branding in der Praxis anwendet und erfolgreiche Strategien entwickelt.

Welche Erfahrungen nimmst du aus dem Praktikum mit, was hat dir besonders gefallen?

Mara Köck: Am meisten habe ich davon profitiert, dass ich in viele Bereiche hineinschnuppern durfte und dabei die Freiheit hatte, mich auszuprobieren. Mit Kerstin zu arbeiten war sehr flexibel und angenehm. Gleichzeitig fand ich es auch spannend, wie Kerstin als „One-Woman-Show“ ihre vielen verschiedenen Tätigkeiten organisiert – dabei mitzuhelfen war sehr lehrreich. Eine neue Herausforderung war auch, mit einer Zielgruppe zu arbeiten, die ich so aus der Uni nicht kannte. Sich hier Gedanken über Strategie und zielgruppengerichtete Kommunikation zu machen war eine wertvolle Erfahrung.

Frau Faschauner, würden Sie die Teilnahme an der #NEXT für kleinere Unternehmen und Selbstständige weiterempfehlen?

Kerstin Faschauner: Ganz klar; JA!

Mara, hast du einen Tipp für Studierende, die über die #NEXT an ein Praktikum kommen möchten?

Mara Köck:  Ich hatte selbst wenig Ahnung vom Ablauf der #NEXT. Viele hatten bereits ihre Lebensläufe und andere Dokumente ausgedruckt dabei, was einen sehr organisierten Eindruck gemacht hat – das würde ich auf jeden Fall empfehlen. Ansonsten hat es mir geholfen, einfach mit den Arbeitgeber:innen ins Gespräch zu kommen und Interesse zu zeigen. Ich habe zum Beispiel nach der 3-minütigen Konversation noch lange mit Kerstin gesprochen und schon da viel Neues gelernt.