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IMEC Jahrestagung 2019 und Call for Papers: “Brauchen Recht und Ethik einander – und wenn ja, inwiefern?”

Von 6. bis 8. November 2019 findet an der AAU eine interdisziplinäre Tagung des Interdisciplinary Media Ethics Centre (IMEC) statt. Die Tagung thematisiert die Frage, ob und inwiefern Recht und Ethik einander brauchen. Konkret geht es um interdisziplinäre Perspektiven auf ethische und rechtliche Herausforderungen in der mediatisierten Welt.

 

Innerhalb der Tagung sollen Herausforderungen an der Schnittstelle von Recht und Ethik identifiziert und gemeinsam systematisiert werden, konkrete Schnittfelder zwischen Ethik und Recht bearbeitet und interdisziplinäre Perspektiven entwickelt werden, um rechtliche und ethische Normen adäquat zu formulieren und verbindlich zu machen. Dabei geht es insbesondere um regulative Ansätze in der Rechtswissenschaft und der Medien- und Kommunikationsethik, geteilte Herausforderungen im interdisziplinären Kontext von Mediatisierung, Digitalisierung und Globalisierung, sowie um das Einbringen ethischer und rechtlicher Fragen aneinander und der Beschreibung von Lösungsvorschlägen füreinander.

Organisiert wird die Tagung von ao. Prof. Dr. Larissa Krainer, Prof. DDr. Matthias Karmasin und Julia Durau B.A. MSc. (alle Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft)

Einreichungen für die Tagung sind bis zum 31. Juli 2019 an das Organisationsteam unter IMEC2019 [at] aau [dot] at möglich. Das Abstract sollte einen Umfang von nicht mehr als 8.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) haben. Bitte fügen Sie eine Titelseite mit folgenden Informationen an: Titel des Abstracts, gewünschtes Format der Präsentation (Poster oder Vortrag), Anschrift/Institution sowie Kurzbiografie der einreichenden Person(en).

Den ausführlichen Call for Papers finden Sie hier.

Das Organisationsteam freut sich über Ihre Einreichung.

 

Interdisciplinary Media Ethics Centre (IMEC)

Das Interdisziplinäre Zentrum für Medienethik (Interdisciplinary Media Ethics Centre – IMEC) wurde 2015 von einer Gruppe internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Wien gegründet. Es beschäftigt sich neben aktuellen Themenfeldern wie Potenzialen (grenzenlose Vernetzung, günstige Kommunikation, mehr Partizipation) und Risiken (erhöhter Geschwindigkeitsdruck, Datenschutz, Hass-Postings etc.) der digitalen Kommunikation mit Themenstellungen einer philosophisch fundierten Medienethik (Produktionsethik, Rezeptionsethik, Werbeethik, Bildethik usw.) aus einer interdisziplinären Perspektive. Im Fokus stehen die Ziele Wissenstransfer und Beratung, die Vernetzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Fächern sowie Kooperationen mit deutschsprachigen und internationalen Initiativen und Netzwerken.

Die erste Sprecherin des Zentrums ist ao. Prof. Dr. Larissa Krainer (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt), Prof. Dr. Michael Litschka (FH St. Pölten) ist zweiter Sprecher. Dem Advisory Board zur wissenschaftlichen Qualitätssicherung gehören unter der Leitung von Prof. DDr. Matthias Rath (PH Ludwigsburg), Prof. DDr. Matthias Karmasin (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/ Österreichische Akademie der Wissenschaften), Prof. Dr. Friedrich Krotz (Universität Bremen) und Dr. Tobias Eberwein (Österreichische Akademie der Wissenschaften/ Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) an.

Die leitenden Grundsätze und Anliegen des IMEC finden Sie hier.