Helga Rabenstein-Moser ist neue Studierenden-Ombudsfrau
Mit 1. Oktober 2020 übernimmt Helga Rabenstein-Moser für die nächsten drei Jahre die verantwortliche Aufgabe als Klagenfurter Studierenden-Ombudsfrau. 2014 wurde die Ombudsstelle an der Universität Klagenfurt eingerichtet und bisher stand Hans-Joachim Bodenhöfer den Studierenden beratend zur Seite.
Nicht immer verläuft für die Studierenden der Studienalltag reibungslos: Es kann vorkommen, daß sie mit Schwierigkeiten konfrontiert sind, die sie nicht alleine bewältigen können. Aus diesem Grund gibt es im Hochschulbereich eine eigene Ombudsstelle, wo Studierende sich bei studienbezogenen Beschwerden (zum Beispiel Lehr-, Prüfungs- oder Verwaltungsangelegenheiten), bei Konflikten und Fragen, oder auch mit speziellen Anliegen, vertraulich hinwenden können.
Die Ombudsstelle für Studierende ist eine besondere Instanz in Konfliktfällen, in denen Probleme im Bereich Lehre und Studium durch die primär zuständigen Stellen (wie z. B. Institutsvorstand/-vorständin, Studienprogrammleitung, ÖH-Studienvertretung, Studienrektorat) nicht zufriedenstellend gelöst werden konnten. Sollten also tatsächlich die herkömmlichen Lösungs- und Vermittlungswege versagt haben, können/sollten sich die Studierenden an die Ombudsstelle wenden, wo sie beraten und unterstützt werden. Die Studierenden-Ombudsfrau nimmt in solchen Fällen Kontakt mit den Verantwortlichen auf und bemüht sich gemeinsam mit diesen um Lösungen.
Zur Person
Prof.in i. R. Mag.a Dr.in Helga Rabenstein-Moser war von 1977 bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik. Sie forschte auf dem Gebiet der modernen, vor allem zeitgenössischen französischen Literatur, der Kulturwissenschaften sowie der Sprach- und Literaturdidaktik. Sie war von 1999 bis 2003 Vizerektorin für Internationales und 25 Jahre lang Leiterin des Universitätskulturzentrums UNIKUM.
Kontakt
Ombudsstelle für Studierende der Universität Klagenfurt
Helga Rabenstein-Moser