Günther-Stotz-Preis 2022: Prämierung der besten Abschlussarbeiten
Am 29. Juni 2022 fand am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft die Prämierung der besten Bachelor- und Masterarbeiten statt. Der „Günther-Stotz-Preis“ wurde im Andenken an den Kommunikationswissenschaftler Günther Stotz (*1948, † 2014) im Jahre 2016 ins Leben gerufen. Seither wird dieser Preis jährlich ausgelobt.
Günther Stotz stand als Mensch und Wissenschaftler für kritische Reflexion, demokratische Prinzipien, Emanzipation und Nachhaltigkeit. Deshalb ist ein zentrales Kriterium für den Preis, dass die Arbeit einen Beitrag zu gesellschafts-, bildungs-, demokratiepolitischen und emanzipatorischen Fragen im Bereich der Medien- und Kommunikationswissenschaften leistet.
Die mit 300 Euro (Masterarbeit) bzw. 200 Euro (Bachelorarbeit) dotierte Auszeichnung wird für die besten Abschlussarbeiten eines Studienjahres vergeben.
Nach einer zeitlichen Unterbrechung fand die Würdigung der Preisträger*innen am 29. Juni statt, erstmals wurden vier Arbeiten prämiert. Die Urkunden wurden den Preisträger*innen in einer feierlichen Zeremonie von Matthias Karmasin (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft) verliehen und im Namen des Instituts (Sandra Diehl, Institutsvorständin; Christina Peter und Matthias Wieser, stellvertretende Institutsvorständ*innen) übergeben.
Beste Bachelorarbeiten
- Sarah Staller: Kinder im Netz. Die Darstellung von Mumfluencer-Kindern auf YouTube
- Anita Rabanser: Verfolgst du mich? Pilot-Studie zu Profiling durch Google
Beste Masterarbeiten
- Rebecca Scheiber: It’s all about the mix – Exploring the design of hybrid message appeals in breast cancer health promotion campaigns
- Anna Maria Aschbacher: Die Bedeutung von Instagram und YouTube für die individuelle Selbstsorge