„Glück ist was passiert, wenn Gelegenheit auf Vorbereitung trifft.“ ist das Credo von Emilio Ölsinger.
Er studiert „International Business and Economics“ und hat Elon Musk, den Unternehmer der durch seine Beteiligung an der Gründung des Online-Bezahlsystems PayPal sowie mit dem privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX und dem Elektroautohersteller Tesla bekannt geworden ist, als Vorbild. In unserem Interview hat er uns erzählt, warum er sich für dieses Studium entschieden hat und was Seneca damit zu tun hat.
Warum hast du dich für das Studium International Business and Economics entschieden?
Nach der AHS Matura und dem Bundesheer bin ich erstmal für ein Jahr nach Amerika gegangen, um meine Englisch Kenntnisse zu vertiefen und den „American way of life“ kennen zu lernen. Nach meiner Rückkehr arbeitete ich für ein Jahr im Betrieb Juwelier Heller GmbH, bis ich mich dann für eine akademische Ausbildung im Oktober 2019 entschlossen habe, weil ich ein Wirtschaftsstudium auf Englisch studieren wollte. Meine Schwester war ebenso ein wichtiger Faktor für meinen Entschluss, sie hat das Studium „Wirtschaft und Recht“ an der Universität Klagenfurt abgeschlossen.
Was macht für dich dieses Studium aus?
Das Curriculum ist super strukturiert. Besonders die Bereiche Mikro- und Makroökonomik sind für mich sehr spannend. An diesem Punkt möchte ich meine Kommilitonen hervorheben. Das erste Treffen mit meinen Kolleginnen und Kollegen des IBEC Studiums wird mir immer in Erinnerung bleiben, da wir uns von Anfang an gut verstanden haben und jeder sehr kommunikativ war und Ideen in unsere Gespräche eingebracht hat.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
In zehn Jahren möchte ich in einer leitenden Position in einem Logistikunternehmen arbeiten, jedoch weiß man nie was das Leben so mit sich bringt. Seneca sagte einst: „Glück ist was passiert, wenn Gelegenheit auf Vorbereitung trifft.“ und seit einiger Zeit ist das mein Credo. Ich bin aber ein flexibler und offener Mensch. Es fällt mir leicht mir neue Sachen anzueignen, denn ich liebe es Neues zu lernen, seien es spezielle Themen in der Ökonomie oder wie man am effizientesten einen Ikea Kasten aufbaut. Ich muss sagen, dass „Lernen“ an sich eine meiner Stärken ist und ich mir deswegen in vielen Bereichen meines Studiums leicht tue.
Was magst du an der Universität Klagenfurt?
Die Universität Klagenfurt ist sehr heimelig und der Campus ist meines Erachtens gut strukturiert und sehr übersichtlich. Des Weiteren, kann man Professor*innen ganz einfach kontaktieren und man bekommt auch verlässlich eine Antwort. Das ist nicht überall so. Grundsätzlich finde ich, dass Klagenfurt ein sehr schöner Ort zu leben ist. Die Nähe zu Slowenien und Italien ist ideal, außerdem haben wir sehr viele Seen und Berge in der Umgebung. Also ist für jeden etwas dabei.
Was hast du für Vorbilder?
Mein Vorbild ist Elon Musk, weil die Art und Weise wie er mich inspiriert, wie er an Herausforderungen und Probleme herangeht. Ich hab es mir vorgenommen, ebenfalls so lösungsorientiert zu denken, wie er. Noch dazu kommt, dass er die Gabe besitzt Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind und nicht wie er sie gerne hätte. Dadurch erhält er eine Art „Wahrheits-Tunnelblick“ und kann sehr viele Situationen nüchtern einschätzen und dadurch seinen Erfolg garantieren. Ein weiterer Grund, warum er eine Vorbildfunktion für mich hat ist, dass er ein sehr großes Begehren hat seine Ziele und Träume zu realisieren. Mich beeindruckt auch der Glaube an sich selbst, um seine Visionen auch zu realisieren.
Was wünscht du dir für die Zukunft?
Ich wünsche mir eine glückliche Familie zu haben und die Möglichkeiten eine respektable Karriere aufbauen zu können, mit der ich meiner Familie und mir ein sorgloses und schönes Leben finanzieren kann. Vielleicht werde ich in der Zukunft meine eigene Firma gründen und leiten, dies ist jedoch noch unklar und liegt in der Zukunft.
Wie würdest du das Studium „International Business and Economics“ in drei Worten beschreiben:
International, wissenschaftlich und analytisch.