Exzellente Technik-Nachwuchsforscher*innen in Kärnten wurden ausgezeichnet

Die Universität Klagenfurt zeichnete Technik-Studierende und Schüler*innen für ihre hervorragenden Studienleistungen aus. Die Preise wurden am 17. September feierlich übergeben.

Die Fakultät für Technische Wissenschaften der Universität Klagenfurt vergab in den Fächern Informatik, Informationstechnik/Elektrotechnik und Mathematik die TEWI-Schüler*innenpreise. Ausgezeichnet wurden Schüler*innen aus ganz Österreich für ihre herausragenden Vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Diplom-, Projekt- und Fachbereichsarbeiten.

„Der Fakultät für Technische Wissenschaften der Universität Klagenfurt ist es ein großes Anliegen, Schüler*innen mit hervorragenden Vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Diplomarbeiten auszuzeichnen und gleichzeitig ihre Motivation zu verstärken, ein entsprechendes zukunftsträchtiges Studium zu aufzunehmen“, so Clemens Heuberger, Prodekan Fakultät für Technische Wissenschaften.

Arbeiten zu Themen wie beispielsweise Neuronale Netze, Bildung im digitalen Wandel, Biomathematik oder moderne Verschlüsselungen, wurden eingereicht und von einer Fachjury von Professor*innen der Universität Klagenfurt begutachtet und beurteilt. Bei der Beurteilung der Arbeiten wurde neben der kritischen Auseinandersetzung mit den Themen besonders auf eine schlüssige Argumentation sowie die Eigenständigkeit in Recherche und Analyse Wert gelegt.

Die Preisträger*innen erhielten Geldpreise, Gutscheine und Goodie-Bags.

Neben den TEWI-Schüler*innenpreisen wurden auch die Best Performer, also die besten Studierenden der sechs technischen Studienrichtungen, in Anerkennung für ihre hervorragende Studienleistung aus dem vergangenen Studienjahr 2019/20 ausgezeichnet. Hierfür wurden die ECTS und Noten aller Beurteilungen berücksichtigt. Der Preis wurde vom Förderverein Technische Fakultät (FTF) und der Fakultät für Technische Wissenschaften gestiftet. Die Preisträger*innen erhielten je 500 Euro.

 

Preisträger*innen der TEWI-Schüler*innenpreise:

Informatik:

1. Platz: Kerstin Hirsch, Isabell Rauscher: Bildung im digitalen Wandel: Wirkung und Chancen neuer Medien und Technologien. Eine subjektive Annäherung an ein komplexes Zukunftsthema (HLW-FW Zwettl)

2. Platz: Justin Hangöbl, Daniel Ostermeier: Livestock Surveillance Drone (HTL Braunau)

3. Platz: Gerald Franschitz: Neuronale Netze (Wienerwaldgymnasium)

 

Informationstechnik/Elektrotechnik:

1. Platz: Christoph Rauter, Daniel Zenkl: Sync and Swarm (HTL Villach)

2. Platz: Jane Obiagwu, Diana Scharbl, Jara Vydelingum, Fabio Wiesinger: EyeSpeaker Kommunikationssystem für motorisch eingeschränkte Personen (HTL Technologisches Gewerbemuseum)

3. Platz: Jan Reinsperger, Christoph Steiner, Moritz Vögl: smartLantern (HTL Rennweg)

 

Mathematik:

1. Platz: Amelie Steininger: Konzepte und Modelle der Biomathematik am Beispiel der Populationsgenetik und der Epidemiologie (Gymnasium Dachsberg)
2. Platz: Moritz Hofer: Auf der Ideallinie Physikalische Analyse des Brachistochrone Problems (BG/BRG Zell am See)

3. Platz: Kevin Gonzi: Moderne Verschlüsselung am Beispiel von RSA (BG/BRG St. Veit an der Glan)

 

Preisträgerinnen und Preisträger der Best Performer Awards 2019/20:

• Martin Unterhuber (Angewandte Informatik)
• Daniel Siebenhofer (Informationstechnik)
• Celina Strasser (Technische Mathematik)
• Aron Wedam (Wirtschaftsinformatik)
• Katharina Brugger (Lehramt Unterrichtsfach Informatik)
• David Hude (Lehramt Unterrichtsfach Mathematik)