Empfang zum Akademischen Neujahr an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Das Rektorat der Alpen-Adria-Universität lud am 1. Oktober zum dritten Mal zum Empfang anlässlich des Beginns des Akademischen Jahres.
Der Neujahrsempfang ist zu einer Drehscheibe für Förderer und Freunde der Alpen-Adria-Universität gewachsen. Ziel ist es, die wichtigen Ressourcen Bildung und Forschung mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu verknüpfen, um Kompetenzen und Stärken im Land zu bündeln und zu fokussieren.
In seiner Ansprache betonte Rektor Oliver Vitouch die Bedeutung der Alpen-Adria-Universität für das Land Kärnten: „Die Gegenwart braucht Menschen, die eigenständig neue Rezepte und Ideen entwickeln können. Genau für die Entwicklung solcher Fähigkeiten ist ein Universitätsstudium da.“
Das neue akademische Jahr beginnt mit vielen Neuerungen: Die neue Website der Universität ging heute online. Die Alpen-Adria-Universität hat nun einen runderneuerten, frischen und zielgruppenorientierten Webauftritt. Ebenfalls pünktlich zum 1. Oktober wurde die druckfrische Ausgabe des neuen Universitätsmagazins ad astra präsentiert. Die Erstausgabe wurde anlässlich des Neujahrsempfangs an die zahlreichen Gäste verteilt.
Besonders erfreut zeigte sich der Rektor über die erfolgreiche Zertifizierung des Qualitätsmanagements der Alpen-Adria-Universität. Die Universität erfüllt damit einerseits ihre gesetzliche Verpflichtung zur internen Qualitätssicherung, andererseits strebt sie kontinuierlich nach weiteren Verbesserungen in Forschung und Lehre.
Eine große Neuerung zum Beginn des Wintersemesters 2015/16 ist die Einführung eines gemeinsamen Lehramtsstudiums im Rahmen des Entwicklungsverbunds Süd-Ost. Erstmals erhalten nun angehende LehrerInnen eine gemeinsame akademische Ausbildung. Im Verbundstudium werden den Studierenden wichtige Zukunftskompetenzen vermittelt; unerlässlich für ein Land wie Österreich, in dem Bildung die wichtigste aller Ressourcen ist.
Eines der nächsten großen Universitätsprojekte ist die Sanierung von Haupt- und Nordtrakt der Universität. Die Planungen dafür sind nun weit vorangeschritten, sodass im Sommer 2016 mit den Umbauten begonnen werden kann. Auch die alle drei Jahre stattfindenden Budgetverhandlungen mit dem BMWFW konnten letzte Woche abgeschlossen werden. Trotz notwendiger struktureller Einsparungen im Grundbudget können auch Neuprojekte umgesetzt werden.