Ein Ball im Aus
In Madrid, Barcelona oder München bemühen sich Millionäre darum, Bälle in Tore zu schießen. Selbige Bälle werden um wenige Cent in China, Indien, Pakistan und Thailand hergestellt. Globale Märkte fordern ethische Standards für die Produktionsländer, die dort aber wiederum zu existenzbedrohenden Schwierigkeiten führen. Farah Naz hat für ihre Dissertation die Fußballproduktion in Pakistan untersucht und erklärt im Interview, warum in Grautönen statt in Schwarz-Weiß gedacht werden muss.
Romy Müller spricht für ad astra mit Farah Naz: Link zum Artikel
Erschienen in: ad astra, März 2017