„Das Lehrveranstaltungsangebot hat mich sofort angesprochen“
„Mein Interesse für Wirtschaftsthemen entwickelte sich bereits während meiner Schulzeit an der HAK International in Klagenfurt, wo ich auch maturierte“, erzählt Miriam Wiltsche. Nach der Matura entschied sie sich, ihre Kenntnisse im Bereich Wirtschaft im Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck zu vertiefen und setzte später ihr Masterstudium Betriebswirtschaft an der Universität Klagenfurt fort. „Von Anfang an war mir klar, dass ein Bachelorstudium vor allem die Grundlagen vermittelt, während ein Masterstudium eine tiefere Spezialisierung ermöglicht“, erklärt sie.
Die Entscheidung für das Masterstudium Betriebswirtschaft an der Universität Klagenfurt fiel ihr leicht. „Das Lehrveranstaltungsangebot hat mich sofort angesprochen“, sagt sie. Ein weiterer wichtiger Aspekt war für sie der hohe Praxisbezug während des Masterstudiums. „Viele der Lehrenden kommen direkt aus der Praxis oder sind neben ihrer Tätigkeit an der Universität auch in der Privatwirtschaft aktiv“, so Wiltsche. Während ihres Masterstudiums wählte sie Innovationsmanagement als einen ihrer Schwerpunkte. Dies ermöglichte ihr, eng mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, praktische Erfahrungen zu sammeln und wertvolle Kontakte für ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. „Die Universität bemüht sich sehr um ihre Studierenden, indem sie Praxisbezug in das Studium integriert, beispielsweise durch das „Job Shadowing“, und zahlreiche Lehrveranstaltungen auf Englisch anbietet sowie internationale Lehrpersonen an die Universität holt“, betont sie. Um weitere internationale Kontakte zu knüpfen und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, absolvierte sie im Wintersemester 2023/24 ein Auslandssemester in Florida. „Die Universität Klagenfurt fördert Austauschprogramme und unterstützt die Planung von Auslandssemestern hervorragend“, hebt sie hervor, „so konnte ich das Studierendenleben in Amerika kennenlernen, das sich ganz anders als in Österreich darstellte.“ Durch das Masterstudium Betriebswirtschaft erlangte sie demnach nicht nur interkulturelle Erfahrungen und wertvolle Einblicke in die Praxis, sondern auch umfassende fachliche Kenntnisse und ein tieferes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge.
Darüber hinaus erweiterte das betriebswirtschaftliche Studium Miriam Wiltsches Perspektive in Bezug auf die Bedeutung von Mitarbeiter:innen, wie sie unterstreicht: „Es geht nicht immer nur um Zahlen im Sinne von Profit und Performance, sondern vor allem auch um die Mitarbeiter:innen, denn ohne sie kann ein Unternehmen nicht überleben.“ Diese Erkenntnis hat ihr Verständnis von Wirtschaft und Unternehmensführung wesentlich erweitert, und sie freut sich darauf, die erworbenen wirtschaftlichen Kompetenzen bald im Beruf umsetzen zu können. Aktuell widmet sie sich in ihrer Abschlussarbeit mit dem Titel „Leadership in the United States and Austria and the consequences on employees’ motivation and satisfaction“ – betreut von Heiko Breitsohl und Theresa Tschauko – vor allem der Mitarbeiter:innenzufriedenheit und -motivation.