Weil Spieler*innen das Geschehen prägen: Videospiele sind nicht einfach in Genres einzuteilen

Videospiele gehören heute zu den wichtigsten Medienprodukten. Genreeinteilungen kennen wir aus der Film- und der Literaturbranche: Wer es gruselig mag, greift zu Horror; wer Herzerwärmendes sucht, greift zur Romantik. Beim Videospiel sei diese Genrezuordnung nicht immer so einfach zu übernehmen, konstatiert Felix Schniz, Forscher im Bereich Game Studies. Er hat kürzlich sein Buch „Genre und Videospiel. Einführung in eine unmögliche Taxonomie“ bei Springer veröffentlicht. 

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Bitmovin gewinnt den Emmy® Award für Innovationen im Bereich Online-TV

Bitmovin ist ein weltweit führender Anbieter von Online-Videotechnologie. Gestern wurde das Unternehmen mit dem „Technology & Engineering Emmy® Award“ der National Academy of Television Arts and Sciences (NATAS) ausgezeichnet. 

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Wie macht man das öffentliche Budget geschlechtergerecht? Neues Forschungsprojekt zu Gender Budgeting bewilligt

Das Budget bzw. der Haushaltsplan einer Gebietskörperschaft (z. B. Bund, Land, Gemeinde) zeigt, wodurch sie sich finanziert, welche Aufgaben sie erfüllt und welche finanziellen Mittel dafür notwendig sind. Die Entscheidung über Generierung und Verwendung öffentlicher Finanzmittel geht mit unterschiedlichen Wirkungen auf verschiedene Bevölkerungsgruppen, wie beispielsweise Frauen und Männern, einher. Mit Gender Budgeting versucht man diese Auswirkungen aufzuzeigen und in den Budgetentscheidungen zu berücksichtigen. In Österreich ist seit 2009 mit der verfassungsrechtlichen Staatszielbestimmung die Gleichstellung von Frauen und Männern bei der Haushaltsführung von Bund, Ländern und Gemeinden anzustreben. Diese Bestimmung sorgte weltweit für Aufsehen. Doch was tun Länder und Gemeinden seither tatsächlich, um dieses Ziel zu erreichen? Und welche Effekte haben die Maßnahmen? Birgit Moser-Plautz, Postdoc-Assistentin am Institut für Öffentliche Betriebswirtschaftslehre, geht dieser Frage in einem vom Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank geförderten Projekt nach.

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„Ich bin mein eigenes Vorbild.“

Das sagt Betriebswirtschaftsstudent Michael Ganzer. Ganz schön selbstbewusst, das kann er aber auch sein. Neben dem Studium arbeitet er an der Universität im BeFirst Team und auch als Studienassistenz für die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Wir haben Michael zum Interview getroffen und ihn gefragt, warum er sich eigentlich für ein BWL-Studium entschieden hat.

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