Was das Bergsteigen mit der Mathematik zu tun hat

Dass sich einem im Leben Wege erschließen, mit denen man gar nicht gerechnet hat, hat Johannes Hofmeister, Doktorand in der Statistik, erst kürzlich erlebt. Uns hat er erzählt, warum aus ihm (einstweilen) doch kein Lehrer, aber ein begeisterter mathematischer Forscher geworden ist.

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Berufsbildung in Österreich und Äthiopien: Bildungswissenschaftler*innen forschen gemeinsam

In Österreich gibt es ein sehr traditionsreiches Berufsbildungssystem mit berufsbildenden Schulen und Lehrbetrieben. Allerdings war man mit der Einführung eines Nationalen Qualifikationsrahmens, sowohl für Zwecke der Vergleichbarkeit und die Schaffung von Einstiegsmöglichkeiten in berufliche Lernprozesse in späteren Lebensphasen, verhältnismäßig zögerlich. Nach rund zehnjährigen Vorbereitungsarbeiten gibt es seit 2016 nun ein entsprechendes Gesetz. In Äthiopien implementierte man schon 2006 ein entsprechendes Modell. Gleichzeitig arbeitet man dort momentan intensiv am Auf- und Ausbau der beruflichen Bildung. In einem gemeinsamen Projekt von äthiopischen und österreichischen Bildungswissenschaftler*innen tauschen sich Expert*innen nun über die jeweiligen Systeme aus und forschen an den neuen Konzepten der Qualifikationsrahmen.

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Das Ziel immer vor Augen: Babak Salamat forscht zur Steuerung von Drohnen

Während viele internationale PhD-Studierende an der Universität ein geradliniger Weg erwartet, unterscheidet sich Babak Salamats Lebenslauf davon. Er kam – ohne sich auf eine Stelle zu bewerben – nach Klagenfurt und hat als externer Doktorand, der später mehr und mehr in Projekte eingebunden war – in Klagenfurt begonnen. Nun ist sein Doktoratsstudium fast abgeschlossen. Uns hat er von seinem Erfolgsgeheimnis berichtet.

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Literatur der Kärntner Slowen*innen im Wandel: Wie kann man eine Literatur beschreiben, die sich aufmacht, zunehmend Grenzen zu überwinden?

Felix Oliver Kohl, Erwin Köstler, Andreas Leben und Dominik Srienc legen mit ihrer Monographie „Überregional, mehrsprachig, vernetzt: Die Literatur der Kärntner SlowenInnen im Wandel“ den Versuch vor, eine Literatur zu beschreiben, die beweglicher geworden ist und sich nicht mehr so klar wie bisher durch den Lebensort ihrer Autor*innen, durch die Sprache oder durch Themensetzung lokalisieren lässt.

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