Mehr Unterstützung für Corona-Maßnahmen bei breitem politischem Konsens


Zu Jahresbeginn 2020 machten Menschen auf aller Welt die gleiche Erfahrung: Die Bewegungsfreiheit wurde eingeschränkt. Man konnte nicht mehr treffen, wen man wollte, Grenzen wurden geschlossen und ganze Branchen heruntergefahren. Die Politik, die diese Maßnahmen zu verkünden hatte, stand vor der Herausforderung, wie man möglichst viele Menschen zur Mitwirkung motivieren kann. Stephan Dickert (Institut für Psychologie) ist Teil einer internationalen Forschungsgruppe, die nun untersucht hat, unter welchen Bedingungen die Akzeptanz von Einschränkungen am größten war. Dabei wurde auch die Rolle von Expert*innen untersucht.

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Absolvent*innen der Universität Klagenfurt mit Europa-Preisen des Landes Kärnten ausgezeichnet

Das Land Kärnten zeichnet jährlich wissenschaftliche Arbeiten mit dem Europa-Preis aus. Bildungs- und EU-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser überreichte die Preise am 10. Jänner 2022 für die Jahre 2020 und 2021. Für Bachelor-Arbeiten gab es jeweils 300 Euro, für Master-Arbeiten 600 Euro und für Dissertationen 1.500 Euro. Einreichen konnten Studierende aller österreichischen Hochschuleinrichtungen mit starkem Kärnten-Bezug. Unter den Preisträger*innen sind zahlreiche Absolvent*innen der Universität Klagenfurt. 

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Irene Schnait mit Würdigungspreis des BMBWF ausgezeichnet

Mit dem Würdigungspreis ehrt das Wissenschaftsministerium seit 1990 jährlich die besten Diplom- und Masterabschlüsse an österreichischen Hochschulen mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro. In diesem Jahrgang wurden 35 ehemalige Studierende von Universitäten, 15 Studierende von Fachhochschulen und zwei Studierende von Pädagogischen Hochschulen ausgezeichnet. Unter den Preisträger*innen ist Irene Schnait, die an der Universität Klagenfurt unter anderem Slawistik studiert hat.

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Neuerscheinung: Global Age, Migration und Medien

Wie gestalten und konstruieren Migrant*innen als Akteur*innen in globalen Bewegungsprozessen ihr Leben und ihr Selbst über territoriale Grenzen hinweg? Welche Rolle spielen digitale Kommunikationstechnologien als Brücke zwischen Herkunfts- und Migrationsland und wie kommen Musik, Theater und Film bei der Bearbeitung von Migrationserfahrungen zum Einsatz? Christina Schachtner untersucht anhand von Gesprächen mit Migrant*innen in Deutschland und Österreich die gesellschaftsverändernde Kraft von Migration. Ihre transdisziplinäre Forschung nimmt insbesondere die Mediennutzung von Migrant*innen in den Blick und umfasst soziologische, psychologische, medien- und kulturwissenschaftliche sowie geschlechtersensible Perspektiven.

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