Die Kreativität der Mathematik genießen

Universitäre Mathematik ist kreativ. Eine, die das ideenreiche Lösen von Rätseln besonders liebt, ist Sarah Jane Selkirk. Die Südafrikanerin kam 2020 als Doktoratsstudentin nach Klagenfurt und ist nun Teil der doc.funds doctoral school „Modeling – Analysis – Optimization of discrete, continuous, and stochastic systems“.

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Besser und schneller aus Gesundheitsdaten lernen: Neuer Ansatz ermöglicht um 60% reduzierte Lernzeit

Elektronische Gesundheitsakten, wie wir sie auch in Österreich kennen, ermöglichen einen Überblick über Laborwerte, Diagnosen und Therapien. Aus den persönlichen und privaten Daten von Individuen ließe sich – mit Hilfe von Machine Learning – viel für die Behandlung von anderen Menschen lernen. Die Nutzung der Daten ist aber heikel, insbesondere wenn es um stigmatisierte Krankheiten handelt. Im EU-Projekt „Enabling the Big Data Pipeline Lifecycle on the Computing Continuum (DataCloud)“ bemüht man sich darum, neue Formen der Informationsverarbeitung auch für medizinische Zwecke nutzbar zu machen. Entsprechende Erkenntnisse präsentierten Dragi Kimovski und seine Kollegen nun in einer Publikation.

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Using digital pathways to forge alliances for the science of the future

No single university can bring about a change in the academic world leading to greater openness; rather, this can only be achieved through alliances of multiple research institutions. The University of Klagenfurt is actively engaged in participation and cooperation across all borders and barriers in several alliances. It plays a leading role in the RIS Synergy project, which aims to facilitate a high degree of digitalisation in the exchange between universities and funding organisations.  

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Produktionsplanung kann durch Schwarmalgorithmen verbessert werden

Für Industrieunternehmen ist die starke Vernetzung von Produktionsanlagen eine enorme Herausforderung. Diese zeigen ein komplexes und dynamisches Verhalten, wie es auch bei Ameisen, Bienen, Fischen oder Vögeln beobachtet wird. Inspiriert durch Vorbilder aus der Natur werden im Projekt SWILT daher ganze Industrieanlagen als Schwärme modelliert. Nach drei Jahren liegen nun die Projektergebnisse vor: Die Simulationen ergaben, dass die Gesamtleistung eines großen Produktionsplanungssystems im einstelligen Prozentbereich verbessert werden kann, was bedeutende finanzielle Zugewinne für Unternehmen bedeuten kann.

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