Finanzielle Wiedergutmachung: Handschrift & Banknoten kommen besser an

Geld ist Geld: Warum soll es uns also kümmern, wie es übergeben wird? Eine aktuelle Studie zum Beschwerdemanagement, die im renommierten Journal of Service Research veröffentlicht wurde, kommt nun zum Ergebnis: Personen, die sich beschweren, reagieren unterschiedlich auf die Entschuldigung – je nachdem, wie die finanzielle Wiedergutmachung überreicht wird.

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Ehrenamtliche Arbeit, die vom Unternehmen unterstützt wird, stärkt Mitarbeiterbindung

Ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht nur gut für das Image eines Unternehmens: Unterstützt eine Organisation diese Freiwilligenarbeit, kann sie auch in Form von engerer Mitarbeiterbindung profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt nun eine Studie, die in der Zeitschrift Applied Psychology vorgestellt wurde.

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Neues Doktoratsprogramm in Kooperation mit der KABEG in Kärnten

Mit Wintersemester 2017/18 startet an der Alpen-Adria-Universität ein neues Doktoratsprogramm mit dem Titel „Health, Science and Social Responsibility Communication and Management“ (HSSCM). Das Programm wird in Kooperation mit der KABEG in Kärnten umgesetzt: MedizinerInnen der KABEG können so auch als Lehrpersonen, Auskunftspersonen oder ZweitbetreuerInnen im Programm fungieren. Bewerbungen für das Programm sind ab sofort möglich.

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Mehr (offene) Fakten für alle: Neue Open-Access-Zeitschrift „Journal of Mechanism and Institution Design“ erschienen

Forschung an öffentlichen Universitäten wird zum Großteil durch öffentliche Gelder finanziert: Wissen ist also öffentliches Gut und sollte daher auch öffentlich zugänglich sein. Traditionellerweise werden Forschungsergebnisse in wissenschaftlichen Fachjournalen publiziert, die für die Karrierewege von ForscherInnen von Schlüsselbedeutung sind. Diese Journals werden meist noch von großen Verlagen herausgegeben, deren Geschäftsmodell vorsieht, Einnahmen von öffentlichen Bibliotheken und Wissenschaftsbetrieben zu lukrieren. Dies, obwohl erstens fast alle publizierten Artikel von großteils öffentlich unterstützten ForscherInnen stammen und zweitens ebenso überwiegend öffentlich bezahlte ForscherInnen zur Auswahl und Begutachtung der Artikel herangezogen werden. Diese Arbeiten werden als Teil der reputierlichen akademischen Tätigkeit fast immer unbezahlt durchgeführt. Dagegen entwickelt sich in den letzten Jahren immer stärker der Trend zu „open access“: Entweder werden herkömmliche Zeitschriftenbeiträge aus den Autorenverträgen „freigekauft“ und öffentlich zugänglich publiziert (green road) oder Beiträge erscheinen in eigens gegründeten Zeitschriften, die sich dem offenen Zugang verschrieben haben (gold road). Für die Wirtschaftswissenschaften entstehen nun erste solche Open-Access-Journals nach der „gold road“, eines davon ist das kürzlich initiierte „Journal of Mechanism and Institution Design“.

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