Faszination Bachmannpreis – ORF-Kulturredakteurin Michaela Monschein im Gespräch

Was zeichnet einen guten Text aus? Und wie können Absolvent:innen in der Kulturbranche Fuß fassen? Michaela Monschein ist Kulturjournalistin für TV und Radio und hat 12 Jahre lang den Bachmannpreis im ORF-Landesstudio Kärnten organisiert. Mit uns hat sie als Alumna der Universität Klagenfurt über Erinnerungen an ihre Studienzeit gesprochen und lässt uns hinter die Kulissen ihrer Arbeit und des Bachmannpreises blicken. Weiterlesen

BeFirst! – Das war das Studienjahr 2022/2023

Das Mentoringprogramm BeFirst! konnte in den letzten zwei Semestern viele Erfolge feiern. Bei BeFirst! geht es darum Schüler:innen mit einem nichtakademischen Familienhintergrund zu einem Studium zu ermutigen und mögliche Hürden gemeinsam mit einem oder einer Mentor:in zu überwinden.

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Gut ausgebildet mit dem Tod umgehen: Europäisches Projekt für Studierende zeigt Erfolge

Der Tod wird in den meisten westlichen Kulturen ausgeblendet. Ebenso wenig Beachtung findet Palliative Care, die (nicht nur medizinische) Versorgung von Patient:innen und ihren Familien am Lebensende. Ein Erasmus+-Projekt hat nun ein Pilotseminar für zukünftige Gesundheitsberufe entwickelt, das an fünf Universitäten in Zusammenarbeit mit der National Tumor Assistance in Italien erprobt wurde. Die Erkenntnisse zeigen, dass es möglich ist, mit dem Tod in Beziehung stehende Themen ernsthaft und professionell zu thematisieren und bei den Studierenden weniger Niedergeschlagenheit und Unwohlsein zu erzeugen. Es konnten durch das Seminar neue Kompetenzen gefördert werden, die auf zukünftige Aufgaben im Bereich Palliative Care vorbereiten.

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Gewalterfahrungen in Teenagerbeziehungen wirken sich langfristig negativ aus

Das Risiko, schon in der Jugend aktiv oder passiv Erfahrungen mit Gewalt in Teenager-Beziehungen zu machen, ist hoch: rund 20 Prozent für körperliche und rund 9 Prozent für sexuelle Gewalt. Ein Forschungsteam von Gesundheitspsycholog:innen hat nun in einer systematischen Review-Studie erhoben, inwiefern sich diese Erfahrungen langfristig auswirken. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche, die Beziehungsgewalt erleben oder begehen, tragen ein höheres Risiko, über Ähnliches im Erwachsenenalter zu berichten. Außerdem zeigt sich langfristig, dass Betroffene eher zu einem gesteigerten Risikoverhalten (beispielsweise Alkohol- und Marihuana-Konsum) neigen und in schlechter psychischer Verfassung sind.

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