Das Netzwerk für Friedens- und Konfliktforschung in Österreich lädt zum jährlichen Treffen ein, das dieses Jahr an der Universität Klagenfurt stattfindet.
25.-27. April 2024, Raum O.0.01 (Stiftungssaal)
Detaillierte Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://conference3.aau.at/event/33/
In einer zunehmend multipolaren Welt, die von einer Vielzahl von gewaltvollen Konflikten geprägt ist, gewinnt die Friedens- und Konfliktforschung eine noch größere Bedeutung. Angesichts der Vielfalt an Interessen und Machtdynamiken müssen sich Forscher:innen und Praktiker:innen dieser Realität bewusst sein, um nachhaltige Perspektiven auf Prozesse der Transformation von Konflikten zu entwickeln. Die Komplexität und Vielfalt der aktuellen globalen Realität erfordern transdisziplinäre Herangehensweisen und die Integration verschiedener Perspektiven und Ansätze. Dabei spielt die enge Verzahnung von Theorie und Praxis eine wichtige Rolle. Die Tagung wird ein Forum bieten, um über die Rolle von Friedensforschung und Konfliktbearbeitung zu reflektieren sowie wichtige Fragen und Herausforderungen im Bereich des Friedensförderung und der Prävention gewaltvoller Konflikte zu diskutieren. Dabei soll insbesondere die Schnittstelle von theoretischen Ansätzen und praktischen Anwendungen in den Fokus rücken. Wir laden Forscher:innen, Praktiker:innen, Student:innen und Interessierte aus der Friedens- und Konfliktforschung sowie aus verwandten Disziplinen ein, sich an diesem Dialog zu beteiligen und hierzu Beiträge einzureichen. Mögliche Themenbereiche können unter anderem umfassen: Strategien zur Stärkung der Friedensforschung und Konfliktbearbeitung in Österreich, kritische (z.B. dekoloniale, queer-feministische, antirassistische, intersektionale) Perspektiven auf die Friedens- und Konfliktforschung, Friedens- und Konfliktforschung in Zeiten multipler Krisen, Synergien zwischen Forschung und Praxis.
Call for Contributions
Das NeFKÖ Organisationsteam 2024:
Adham Hamed, Austrian Centre for Peace
Marylia Hushcha, International Institute for Peace
Juliana Krohn, Universität Innsbruck
Rosemarie Schöffmann, Universität Klagenfurt