REGISTER NOW: SchreibCenter-Kurse im Sommersemester 2019

Wie jedes Semester bietet das SchreibCenter unterschiedlichste Kurse zum (vor-)wissenschaftlichen Schreiben und Arbeiten für Studierende aller Studienrichtungen auf Deutsch und Englisch an, die auch in vielen Curricula angerechnet werden können. In diesen Kursen sind noch einige Plätze frei:

  • 700.341: Academic English: Writing and Presentation Skills: Hier könnt ihr lernen und üben, wie man Texte auf Englisch plant, strukturiert, schreibt, überarbeitet und in der Gruppe präsentiert. Außerdem bekommt ihr konstruktives Feedback von den LV-Leiter*innen und der Gruppe. Gemeinsam werden auch unterschiedliche Texte und Vorträge rezipiert, analysiert und diskutiert.
  • 010.015: Wissenschaftliches Schreiben in der Fremdsprache Deutsch: Hast du eine andere Erstsprache als Deutsch? Musst du wissenschaftliche Texte lesen und schreiben? Möchtest du deine Kenntnisse verbessern? In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit dem Lesen und Schreiben wissenschaftlicher Texte auf Deutsch; mit Gliederung, Argumentation, Stil und vielem mehr.
  • 010.017: Business Writing Skills: Dieser Kurs thematisiert unterschiedliche Texttypen und Genres, die unter dem Begriff des „Business Writing“ zusammengefasst werden, und auch deren kulturelle Ausprägungen. Außerdem soll – etwa durch die Einführung von Peer-Feedback – die Qualität englischer Texte gesteigert werden.
  • 010.305: (Vor-)Wissenschaftliche Schreibprozesse kompetent begleiten: Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Lehramtsstudierende und Schreibberater*innen. Sie bietet einen theoretischen Einblick, soll aber andererseits möglichst praxisnah gestaltet sein d.h. Unterrichtseinheiten sollen geplant und Material erstellt werden. Außerdem werden Schüler*innen im Schreibprozess der VwA beraten.
  • 010.310: Schreiben und Schrift als Kulturtechnik: Wer schreibt, wendet unweigerlich eine Kulturtechnik an. In diesem Kurs werdet ihr mit theoretischem Hintergrundwissen und praktischer Erfahrung schriftstellerische Prozesse analysieren und auch das eigene Schreiben beobachten und reflektieren.

Kärntner Akademische Meisterschaft im Mixed Hallenvolleyball (11.01.2019)

Am Freitag, den 11.01.2019, fanden die diesjährigen Kärntner Akademischen Mixed-Volleyballmeisterschaften in der Sporthalle Waidmannsdorf statt. Kurzfristige Krankheit und Verletzungen ließen das Teilnehmerfeld auf 6 Mannschaften schrumpfen. Damit konnte die Turnierleitung den fairsten Modus einsetzen (jeder-gegen-jeden). Spannung war also vorprogrammiert, da jedes einzelne Spiel in die Gesamtwertung einfließt. Bis auf wenige Ausnahmen waren die Spiele heuer sehr umkämpft und geprägt von tollen Ballwechseln!

Am Ende gab es nur ein Team mit einer weißen Weste, unsere Gäste aus Triest konnten 5 Siege aus 5 Spielen feiern und wurden akademischer Meister. Platz 2 ging an die Mannschaft „Amoi schoaf mit oim“, die sich erst im direkten Vergleich gegen „gegen gegen gegen gegen“ durchsetzen konnten, beide Teams hatten drei Siege und einen identischen Punktequotienten.

Zum Ausklang des Tages gab es bei gemüdlichen beisammensein ein Essen beim UNI-Wirt.

Ein herzliches Dankeschön auch allen Sponsoren für die tollen Preise!

 

Schi- und Wintererlebnistag am Goldeck (14.01.2019)

Rund 260 wintersportbegeisterte MitarbeiterInnen, Studierende und AbsolventInnen der Alpen-Adria-Universität-Klagenfurt und FH Kärnten starteten sportlich in das neue Jahr.
Pünktlich zum Schitag kehrte auch der Winter mit 20cm Neuschnee wieder zurück, der unseren SchneeschuhwanderInnen große Freude bescherte.

Die Ergebnisse der Kärntner Akademischen Ski- und Snowboard Meisterschaften findet ihr unter: https://www.aau.at/usi/wettkaempfe-ws-201819/

 

Fotos: Stefan Köchel

„Schreibwissenschaft – eine neue Disziplin? Diskursübergreifende Perspektiven”, 30.5.–1.6.2019 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Gemeinsame Konferenz von Gesellschaft für wissenschaftliches Schreiben (GewissS), Forum wissenschaftliches Schreiben (FwS) und Gesellschaft für Schreibdidaktik und Schreibforschung e.V. (gefsus) 2019 in Klagenfurt.

Eine erste gemeinsame Konferenz der Gesellschaften für wissenschaftliches Schreiben in Deutschland, Österreich und der Schweiz widmet sich der Frage, inwiefern sich eine Schreibwissenschaft für akademische Kontexte als (Inter-)Disziplin etablieren kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen und Bereichen der Schreibberatung, die sich seit Jahren intensiv mit dem Schreiben auseinandersetzen, beleuchten aktuelle Fragen dieser möglichen Schreibwissenschaft. Ziel ist es, ein gemeinsames Verständnis einer deutschsprachigen Schreibwissenschaft zu entwickeln, das unterschiedliche Fachrichtungen und Ansätze zusammenführt.

Das Thema Schreiben ist in allen Disziplinen zentral. Deshalb haben Forschende unterschiedlicher Diskursgemeinschaften die (eigene) Schreibpraxis untersucht. Dabei haben sich Bezeichnungen und Konzepte parallel entwickelt. Einerseits bereitet diese Parallelität Schwierigkeiten für die Verständigung über das Schreiben, andererseits kann sie als Gewinn gesehen werden, da sich aus ihr diverse methodische und theoretische Zugänge ergeben, die einander ergänzen. Die Tagung der drei deutschsprachigen Fachgesellschaften für akademisches Schreiben nimmt diese Perspektivenvielfalt in den Blick und möchte damit das Profil der sich entwickelnden Schreibwissenschaft erweitern und schärfen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen werden angefragt, Einblicke in ihre fachlichen Perspektiven auf das Thema Schreiben zu geben. Leitfragen dabei sind:

  • Welche Probleme oder Anlässe haben den Anstoß für die Beschäftigung mit dem Schreiben in der jeweiligen Disziplin gegeben?
  • Welche Aspekte stehen aktuell im Fokus der Auseinandersetzung?
  • Welche theoretischen und methodischen Diskurse beeinflussen diese Auseinandersetzung und wie unterscheiden sie sich von den Herangehensweisen anderer Disziplinen?
  • Welche praktischen Schlussfolgerungen können aus der jeweiligen fachlichen Perspektive für eine Didaktik des beruflichen beziehungsweise wissenschaftlichen Schreibens gezogen werden?
  • Was braucht es, um eine “Schreibwissenschaft” in der Hochschullandschaft zu verankern und welche Bedeutung hätte sie für die Wissenschaft allgemein und für die Gesellschaft?

Eingeladene Plenarredner*innen aus verschiedenen Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften u. a. gehen auf diese Fragen in Impulsvorträgen ein. Außerdem bietet die Konferenz durch einen offenen Call for Papers Interessierten die Gelegenheit, theoretische und empirische Forschungsergebnisse zum Thema Schreiben in wissenschaftlichen Kurzvorträgen vor- und zur Diskussion zu stellen. Praxisbeiträge sind in Form von Pecha-Kucha- und Poster-Formaten willkommen.

Interessierte können sich in den folgenden Formaten auf Deutsch oder auf Englisch einbringen:

Vorträge in Sektionen (ca. 15 Minuten)
Pecha-Kucha-Präsentationen (7 Minuten)
Workshops (90 oder 180 Minuten)
Posterpräsentation
Kleingruppen-Moderation für die Nachbereitung der Impulsvorträge in World Cafés: Im Anschluss an jeweils drei Impulsvorträge diskutieren die Tagungsteilnehmer*innen das Dargelegte in interaktiven, strukturierten Formaten. Die Ergebnisse sollen bei der Schlussrunde im Plenum vorgestellt werden.

Achtung: Die Moderation einer Kleingruppe ist ein aktiver Beitrag zur Konferenz, der ebenfalls unter dem Punkt „Einreichung von Abstracts / Abstract hochladen“ einzureichen ist. Anstelle eines Abstracts geben Sie dort folgende Informationen über sich ein: eigene Zugänge zum Schreiben, Erfahrungen mit Schreibdidaktik, disziplinärer Hintergrund.

Im Anschluss an die Konferenz ist die Publikation eines programmatischen Bandes zur Schreibwissenschaft geplant.

 

Update 06.2019