Kärntner Akademische Meisterschaften – Badminton 2022

Gleich am Anfang des Sommersemesters 2022 wurden die Kärntner Akademischen Meister im Badminton ermittelt. Knapp 25 SpielerInnen duellierten sich in 5 Bewerben um die einzelnen Titel. Zu einer Überraschung kam es im Herren-Einzel, der unter den Tennis-Fans bekannte Patrick OFNER holte sich den Titel Kärntner Akademischer Meister. In einem durchaus hochklassigen Finale konnte sich die ehemalige Nr. 520 der ATP-Weltrangliste gegen Michael GUNDACKER durchsetzen.

Den Damen-Einzel-Bewerb sicherte sich Katharina BRETIS. Sie gewann das Damen-Finale gegen die aufopfernd kämpfende Katrin MARTISCHNIG. Im Damen-Doppel konnte Katrin MARTISCHNIG mit ihrer Partnerin Hannah KRÖLL den Titel „Kärntner Akademischer Meister“ feiern. Sie bezwangen im Finale das Duo Katharina BRETIS und Carina RASSE.

Im Herren-Doppel-Finale feierte Martin BERNHARD mit seinem Partner Marcell RIPFL gegen das Gespann Patrick OFNER/Michael UNTERWEGER einen Sieg. Das Mixed-Finale wurde zwischen den Paaren Katrin MARTISCHNIG/Michael GUNDACKER und Hannah KRÖLL/Alexander MARINELLO ermittelt. Schlussendlich setzte sich Katrin MARTISCHNIG mit ihrem Mixed-Partner Michael GUNDACKER durch.

Direkt im Anschluss an die Siegerehrung wurden beim UNIWIRT bei einem Abendessen die einzelnen Titel gefeiert.

Danke an alle Teilnehmer*innen für diese spannenden und sehr fairen Meisterschaften. Zum Abschluss auch noch ein großes Dankeschön an die Turnierleiterin Martina WRULICH für die perfekte Turnierdurchführung.

 

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Wahlfach gesucht? Dann sichere dir einen unserer Restplätze!

Wie jedes Semester bietet das SchreibCenter unterschiedlichste Lehrveranstaltungen zum (vor)wissenschaftlichen Schreiben und Arbeiten für Studierende aller Studienrichtungen auf Deutsch und Englisch an, die auch in vielen Curricula angerechnet werden können.

In folgenden Kursen sind noch Plätze frei:

  • 010.013 Bachelorarbeit kompakt: Schreibcoaching für Studierende der WIWI 2: Dieser Kurs begleitet Studierende der Wirtschaftswissenschaften von der Konzeptions- bis zur Überarbeitungsphase ihrer Bachelorarbeit. Je nach Bedarf können interessierte Studierende die gesamte LV oder auch nur einzelne Themenblöcke besuchen.
  • 010.015 Wissenschaftlich schreiben in der Fremdsprache Deutsch: In diesem Kurs, der sich an Studierende mit Deutsch als Fremd- und Zweitsprache richtet, werden zentrale Techniken und Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens vermittelt. Die Reflexion und Diskussion persönlicher Schreiberfahrungen und Schreibstrategien steht dabei ebenso im Fokus wie die Analyse von und Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Textprodukten.
  • 010.299 Die Handschrift der Dichter*innen und die Kulturtechnik Schreiben: Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, den Teilnehmenden die Tätigkeit des Schreibens als Kulturtechnik im Unterschied zum Artefakt Schrift näherzubringen. Gemeinsam werden theoretische Texte zur Medien- und Kulturgeschichte des Schreibens gelesen und besprochen, um damit schriftliche Zeugen aus dem Kärntner Literaturarchiv aber auch aus Online-Editionen zu analysieren.
  • 010.305 (Vor-)Wissenschaftliche Schreibprozesse kompetent begleitenDieser Kurs richtet sich an Lehramtskandidat*innen aller Fächer sowie an Studierende, die die Schreibberater*innenausbildung machen bzw. sich in diesem Bereich weiterbilden möchten. Nach Abschluss der Lehrveranstaltung können die Studierenden den (vor-)wissenschaftlichen Schreibprozess und seine Anforderungen reflektieren und beschreiben sowie Schreibende entsprechend ihrer Bedürfnisse anleiten und beraten.

Eine Liste aller Lehrveranstaltungen des SchreibCenters findet ihr hier.

 

Wir suchen DICH! Infogespräch interne Schreibberater*innenausbildung am 08.03.22

Liebe*r Student*in, 

du interessierst dich für (vor-)wissenschaftliches, berufliches und/oder kreatives Schreiben? Du hast Freude an Gesprächen mit Menschen in Workshops und Beratungssituationen?


Dann komm zu unserem unverbindlichen Informationsgespräch am Dienstag, den 08.03.2022, von 17:00 – 18:00 Uhr, in dem wir  dir über unsere interne Schreibberater*innenausbildung erzählen. Wer die Ausbildung absolviert, kann als studentische*r Mitarbeiter*in am SchreibCenter mitarbeiten.

Du hast Interesse, kannst aber leider nicht an die Uni kommen? Kein Problem; dann nimm einfach von zu Hause aus am Gespräch teil. Alle Informationen zur Ausbildung und den Link zur Live-Übertragung findest du im Moodle-Kurs „Informationsveranstaltung zur Schreibberater*innenausbildung“.

        

 


Allgemeine Informationen:

Die Ausbildung umfasst den erfolgreichen Besuch der folgenden Lehrveranstaltungen (die LVs sind in der empfohlenen Reihenfolge angegeben)

  • VC 010.303 Schreibprozesse und Kognition: Modelle und Methoden (2 SWS),
  • KS 010.306 Einführung in die wissenschaftliche Schreibberatung (2 SWS),
  • SE 010.309 Textarbeit (2 SWS) ,
  • VC 010.308 Theorien und Methoden der Schreibwissenschaft (2 SWS),
  • KS 010.304 Praktikumsbegleitung und Intervision für Schreibberater*innen 2 (mehrmals 0,5 SWS),
  • eine vertiefende LV entsprechend der selbstgewählten Schwerpunktsetzung (2 SWS)

sowie ein 100-stündiges Praktikum am SchreibCenter als Schreibberater*in und Schreibtutor*in mit regelmäßigen Mentoring-Gesprächen. Bei Interesse gibt es auch die Möglichkeit an fachspezifischen Tagungen teilzunehmen. Es ist sinnvoll, die Schreibberater*innenausbildung mit unserem Erweiterungsstudium „Schreibwissenschaft“ zu kombinieren, da die Pflichtlehrveranstaltungen der Ausbildung bereits ca. 20 von 32 ECTS-AP des Erweiterungsstudiums entsprechen.

Voraussetzungen:

  • sehr gute sprachliche Fähigkeiten
  • hohe soziale Kompetenz
  • gutes Wissenschaftsverständnis
  • guter Studienerfolg
  • wünschenswert: Beratungserfahrung, Erfahrung in der Lehre, Organisationstalent

Bewerbung:

  • Teilnahme am Informationsgespräch
  • Lebenslauf, kurzes Motivationsschreiben und Textprobe
  • erfolgreiches Bewerbungsgespräch

Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter dem Betreff „Schreibberater*innenausbildung“ an info [dot] schreibcenter [at] aau [dot] at!

Dein SchreibCenter-Team

Martin Zandonella von der Wirtschaftskammer Kärnten (WKO) in unserem Interview über die University of Klagenfurt Technology Scholarships

Wir haben mit Martin Zandonella, Obmann der Sparte Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Kärnten (WKO), über den Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in Kärnten gesprochen und auch darüber, warum Unternehmen am Stipendienprogramm Technology Scholarships teilnehmen sollten.

 

Könnten Sie sich und die Wirtschaftskammer Kärnten kurz vorstellen?

Ich bin Obmann der Sparte Information & Consulting in der Wirtschaftskammer Kärnten und vertrete in dieser Funktion die Interessen von mehr als 6.000 Kärntner Unternehmen aus dem Bereich Information, Kommunikation und Consulting. Unsere Betriebe sind der Motor des Innovations- und Zukunftsstandortes und beschäftigen an die 15.000 Arbeitnehmer im Land.


Die AAU ist sehr dankbar, dass die Wirtschaftskammer Kärnten (WKO) und die
Industriellenvereinigung Österreich (IV) seit der Planungsphase des Technology Scholarship Programmes ihr Know-how mit der AAU geteilt und das Projekt von Anfang an aktiv unterstützt haben. Was war die Motivation der WKO, dieses Stipendienprogramm zu unterstützen und welches Potenzial haben Sie in dieser Initiative gesehen?

Die Wirtschaft leidet in Kärnten stark unter dem Fachkräftemangel und das bremst innovative Betriebe aus, besonders im IKT-Bereich und den digitalisierten Branchen. Das wollen wir ändern und aktiv etwas unternehmen. Deshalb ist uns die enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit der AAU sehr wichtig. Aus- und Weiterbildung ist für uns der Schlüsselfaktor, um Talente frühzeitig zu fördern und zukunftsrelevante Skills aufzubauen. Die Chance, gut qualifizierte internationale Studierende als hoch qualifizierte Arbeitskräfte für die Kärntner Unternehmen zu gewinnen, gilt es zu nutzen. Bereits früh sollen sie Kontakte zur heimischen Wirtschaft knüpfen und so die Vorzüge des Lebens- und Wirtschaftsstandortes Kärnten kennen lernen.

 

Aus Ihrer Sicht als Sparten-Obmann der Interessenvertretung zahlreicher in der IKT-Branche tätiger Unternehmen, warum sollte sich ein Unternehmen mit der Förderung von Stipendien und Praktika am Technology Scholarship Programm beteiligen?

Durch den Austausch mit den Studierenden erhalten Unternehmen neue Ideen und lernen andere Perspektiven kennen. Umgekehrt profitieren die Studierenden vom praktischen Know-how der heimischen Wirtschaft und bauen früh ein wertvolles Netzwerk auf. Es ist eine Win-win-Situation für beide Seiten. Zusätzlich ist es für Unternehmen eine ausgezeichnete Möglichkeit, um ihre Vorzüge den Fachkräften von morgen zu präsentieren und sie für den regionalen Arbeitsmarkt zu gewinnen. Bereits jetzt ist Kärnten ein attraktiver Ort für junge, ausländische Fachkräfte. Durch die Teilnahme an Stipendien- und Praktikaprogrammen wird das für Studierende erleb- und spürbar. Betriebe können so nachhaltige in ihre Zukunft investieren und sich die besten Köpfe in ihr Unternehmen holen.


Dank des Technology Scholarship Programmes konnten viele qualifizierte und motivierte Studierende aus aller Welt ein Masterstudium an der Fakultät für Technische Wissenschaften der AAU und in ein Praktikum/eine Teilzeitbeschäftigung bei lokalen IKT-Unternehmen aufnehmen. Warum ist Ihrer Meinung nach der regionale Arbeitsmarkt für hochqualifizierte IKT-Absolvent*innen so attraktiv?

Mit den englischen Masterstudiengängen an der Fakultät für Technische Wissenschaften der AAU wird in Kärnten eine Top-Ausbildung geboten. Durch den Mix aus Studium und Praktika können Studierende tiefer in die Bereiche des Informationsmanagements eintauchen, praktische Erfahrungen im Berufsleben sammeln und wertvolle Kontakte zur regionalen Wirtschaft knüpfen. Unsere Unternehmen zeichnen sich durch eine innovative Dynamik aus und reagieren durch ihre Flexibilität äußerst erfolgreich am internationalen Markt. Gerade durch die eher kleineren Strukturen steht neben dem Fachlichen auch das Menschliche im Mittelpunkt. Die offene und gastfreundliche Mentalität der Kärntner schlägt sich in der Wirtschaft nieder. Jungen, engagierten Fachkräften steht einer raschen Karriere nichts im Wege – ohne auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu verzichten. In der Mittagspause schnell in den See springen oder vom Büro direkt auf den Berg – das alles ist in Kärnten möglich. Auch für Familien ist Kärnten ein Land mit hoher Lebensqualität.

 

Vielen Dank, dass Sie uns Ihr wertvolles Fachwissen zur Verfügung gestellt haben. Zu guter Letzt würden wir Ihnen gerne die Möglichkeit bieten, Ihre Gedanken zum Technology Scholarship Programm mit allen Interessierten zu teilen und fragen Sie, ob Sie von Ihrer Seite noch etwas hinzufügen möchten?

Kärntner Betriebe arbeiten international und heimsen regelmäßig hochkarätige Auszeichnungen ein. In einem solchen Umfeld zu arbeiten, eröffnet jungen Menschen unglaubliche Chancen und verschiedenste Möglichkeiten. Wir arbeiten daran, dass diese Erfolge nach außen hin sichtbarer werden und nehmen ausländische Fachkräfte mit offenen Armen auf.