Offene Schreibgruppe: Den Morgen zum Schreiben nutzen – AB 7. NOVEMBER 2018

Die „Offene Schreibgruppe“ findet auch im WS 2018/19 am Mittwoch von 8:30 – 10:30 mit Beratung und von 10:30 – 12:00 selbstorganisiert statt (nicht an den lehrveranstaltungsfreien Tagen). Aus besonderen vertragsrechtlichen Gründen kann die Lehrveranstaltung jedoch erst mit 7. November 2018 aufgenommen werden!

In dieser praxisorientierten, offen gestalteten Lehrveranstaltung treffen sich Schreibende wöchentlich, um an den eigenen Schreibprojekten weiterzuarbeiten, den Schreibprozess zu reflektieren und an der Qualität der Texte zu feilen. Das Ziel ist Texte fertigzustellen, innere und äußere Prozesse des Schreibens auch gemeinsam zu reflektieren und an Stil, Zeitmanagement, Schreibökonomie, Textsortenkenntnissen und Textqualität zu arbeiten. Es gibt die Möglichkeit Schreibberatungen in Anspruch zu nehmen, aber auch Arbeitsplanung und Lebensstrukturierung können in psychologischer Einzelberatung thematisiert werden. In der Kleingruppe gibt es anlassbezogen kleinere Vorträge zum wissenschaftlichen Schreiben. Viele nutzen die Gelegenheit, um Schreibroutine(n) zu entwickeln und in Gemeinschaft an Texten zu arbeiten.

 

8. Lange Nacht des Schreibens

Ein leeres Blatt, fehlende Motivation, Zweifel an den eigenen Worten. Auch weltbekannte Schriftsteller_innen kennen es: das Gefühl nicht weiterzukommen. Am Donnerstag, dem 5. Juli 2018, veranstaltet das SchreibCenter in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Klagenfurt deshalb die achte Lange Nacht des Schreibens. Zum Zielpublikum zählen Studierende, Dissertant_innen und Schüler_innen, die gerade an ihren Texten arbeiten oder diese planen wollen.

Am 5. Juli von 17:30 -24:00 Uhr steht das (vor-)wissenschaftliche Schreiben wieder im Mittelpunkt. Der Zeitschriftenlesesaal (Schreibberatungszone) und der Würfel auf der Ebene 2 (Ruhezone) in der Universitätsbibliothek sind für die Teilnehmer_innen der Schreibnacht reserviert. Studierende, Dissertant_innen und Schüler_innen können wieder eine Nacht lang an all ihren (vor-)wissenschaftlichen Schreibprojekten arbeiten. Unterstützt und begleitet werden sie dabei durch professionelle Schreibberater_innen und können so ihre Texte planen, beginnen, weiterschreiben, überarbeiten oder zu Ende bringen.

Das Angebot ist wie immer sehr vielseitig: es reicht von individuellen Schreibberatungen in mehreren Sprachen über Studierendenworkshops („Prokrastination – Wie motiviere ich meinen inneren Schweinehund?“, „Fake News – Wie glaubwürdig sind diese Aussagen?“), einem Workshop zur „VWA und Diplomarbeit“ für Schüler_innen, in dem basierend auf den Fragen und Bedürfnissen der Teilnehmer_innen Themen rund um den Schreibprozess besprochen werden, bis hin zu muskelentspannendem Schreibyoga, das zwischendurch für Abwechslung sorgt. Außerdem gibt es dieses Mal ein Informationsgespräch zum Thema „Wie werde ich selbst Schreibbrater_in?“ für alle, die mehr über die interne Ausbildung am SchreibCenter erfahren möchten.

Lange Nacht des Schreibens

Wann: Donnerstag, 5. Juli 2017, 17:30 – 24:00 Uhr

Wo: Universitätsbibliothek und Zentralgebäude der AAU

Rahmenprogramm: Siehe Flyer

Infos:https://www.facebook/SchreibCenter und https://www.facebook.com/events/184361862243764/

Anmeldung: Anmeldungen für Workshops und Schreibberatungen werden bis zum 4. Juli 2018 unter https://conference.aau.at/event/162/ entgegengenommen.

Zwischen Meeresluft und Schreibenergie

Schreibreise nach Piran im Sommersemester 2018

Eine Schreibgruppe mit 16 TeilnehmerInnen flüchtete sich unter der Leitung von Carmen Mertlitsch die ersten fünf Maitage in die kleine Halbinselstadt Piran, um dem von Ablenkungen geprägten Alltag zu entkommen und die Meeresluft für neue Inspiration und Motivation zu nutzen. Begleitet wurde die Gruppe von zwei Schreibberaterinnen, Tijana und Nicole, einer Deutschlehrerin, Christiane, sowie vom Leiter der Psychologischen Studierendenberatung, Hans Smoliner.

Den Studierenden stand in diesem Rahmen einerseits die Möglichkeit offen, über Motivation, den Schreibfluss störende Lebensaufgaben sowie über ihr Zeitmanagement zu sprechen und damit mögliche Schreibhindernisse zu überwinden. Andererseits konnte mit der rückenstärkenden, individuellen Schreibberatung gemeinsam an methodischen und schreibtechnischen Schwierigkeiten gearbeitet sowie an der Textqualität gefeilt werden. Essentiell für den Erfolg einer solchen Schreibreise sind der Austausch und der Zusammenhalt der Teilnehmer und Teilnehmerinnen untereinander. Das gegenseitige Interesse an den Texten, die offenen Ohren, die anerkennenden Worte sowie das gemeinsame Reflektieren fördern das Gemeinschaftsgefühl und die Schreibenergie der Gruppe. Dazu wurden Workshop-Einheiten zum kreativen und literarischen Schreiben veranstaltet, am letzten gemeinsamen Abend wurden die Texte vor einem hingerissenen Publikum vorgetragen.

Wir wünschen allen teilnehmenden Studierenden viel Energie und Erfolg beim Weiterschreiben und Abschließen der Arbeiten. Bis zur nächsten Schreibreise im nächsten Studienjahr!

Die Lange Nacht der Forschung 2018

Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit der Informationen stehen in der Forschung in Hinblick auf die Wissensgenerierung an oberster Stelle. So widmete sich das SchreibCenter-Team die ganze Lange Nacht der Forschung 2018 dem Thema „FAKE NEWS – Wie glaubwürdig sind diese Aussagen“.

Gemeinsam mit Besucher_innen von klein bis groß ging man Zitaten nach, ergründete ihre Wurzeln, hinterfragte ihre Glaubwürdigkeit und überprüfte ihre inhaltliche Korrektheit. Angeleitet von Quizzes unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade – vom spielerischen Einstieg bis hin zur Stufe der exzellenten Denker_innen – wurde der Stand des SchreibCenters zu einem knifflig spielerischen Ort des sinnerfassenden Lesens, der Recherche und der Diskussion. Zum Mitmachen und Bleiben wurden aber vor allem die ganz Kleinen eingeladen. Eine Nacht lang lernten sie ein wichtiges Werkzeug von Forscher_innen kennen: Sie prüften die Aussagen ihrer Lieblingsheld_innen aus Literatur und Film.