Workshop: WHY DOMESTIC VIOLENCE INCREASES IN TIMES OF WAR

WHY DOMESTIC VIOLENCE INCREASES IN TIMES OF WAR

AND HOW TO ADDRESS IT – A WORKSHOP FOR UKRAINIAN WOMEN

Monday 27.11.2023 / 10-13h / N.1.12

with Theresa Bender-Säbelkampf

(Domestic violence prevention trainer)

Flyer

 

Background: Domestic violence is often considered a taboo topic and also Ukraine, as well as other states, is affected. In summer 2022, Ukraine ratified the Council of Europe’s Istanbul Convention against Violence against Women and Domestic Violence. Accordingly, this human rights violation has increasingly found its way into social discourse. For Ukraine, this means documenting current incidents as well as incidents during current times of war. The Istanbul Convention contains rights and obligations that women and girls should be aware of and can demand. The tense situation in Ukraine can lead to increased domestic violence now and in the future.

Topics:

  • Rights of civilians and obligations of states in the Istanbul Convention
  • How can you help yourself if you have suffered violence (practical tips)?
  • How do Ukrainian women living in Austria experience intercultural differences in the perception of the judiciary/executive/society in the case of domestic violence? How can we build trust in these?
  • How can you recognize psychological (manipulation such as gaslighting) and physical violence in yourself and others?
  • What does a women’s shelter offer and how can you find one in Austria and Ukraine? What contact points are there in Carinthia?
  • What support can I get? Which feelings can arise and how can you deal with and assess them?
  • Which family conflicts can arise and how can they be resolved in the best possible way?
  • Why is looking away fatal for those affected?
  • How do you react appropriately when someone confides in you? What is victim-blaming and how can you defend yourself against it on a verbal level?
  • Why is the gender discourse often so difficult in a country like Ukraine and is Ukraine alone in this?

 

Registrations

https://pe4you.aau.at/

or:

anna [dot] adlwarth [at] aau [dot] at

Einladung zur Tagung – Giornata di Studi am 09.11.2023

Das Institut für Romanistik lädt Sie am 09. November 2023, Hörsaal O.0.01 (Stiftungssaal) zur Tagung „Giornata di Studi“ ein.

 

Nähere Infos sind dem Plakat sowie dem Programm zu entnehmen:

 

Die Tagung richtet sich an alle interessierenden Lehrenden, Studierenden und Forschenden im Rahmen der Sprachdidaktik.

Das Institut für Romanistik freut sich auf Ihre Teilnahme!

Faschismus als Medienpraxis – Veranstaltung wurde leider abgesagt!

Der Vortrag von Dr. Simon Strick musste leider abgesagt werden!!

am 14. November 2023 | 18:30 – 20:00 Uhr | Online – Vortrag (Der Link wird nach Anmeldung ausgeschickt)

 

Inhalt: Der Vortrag geht auf die vielfältigen Medienpraktiken ein, die Hito Steyerl unter dem Stichwort „derivative Faschismen“ als Zeichen gegenwärtiger digitaler und postdigitaler Öffentlichkeiten beschrieben hat. Meme-Produktion und virale Ereignisse werden von rechten bis rechtsextremen Akteur*innen produziert und bringen vielfältige reaktionäre Bildwelten in Umlauf, die den Diskurs teilweise dominieren. Mit analytischen Konzepten wie „reflexiver Faschismus“, „partizipative Propaganda“ und „memetischer Protest“ wird  die zunehmend rechtsdrehende Gegenwart auf affektive und vergeschlechtlichte Bedeutungsproduktion hin interpretiert.

 

Dr. Simon Strick ist Genderforscher und Medienwissenschaftler am ZeM Brandenburg. Er hatte Positionen u.a. an FU Berlin, Universität Paderborn und University of Virginia inne. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich auf Gender- und Rassismustheorien, Populäre Kulturen, Affect Studies, Medien- und Kulturanalyse. Mit Susann Neuenfeldt und Werner Türk gründete er 2009 das Performancekollektiv PKRK. Simon Strick lebt und arbeitet in Berlin. Forschungsschwerpunkte: Gender- und Rassismustheorien, Populäre Kulturen, Affect Studies, Medien- und Kulturanalyse. Für seine herausragende wissenschaftliche Forschung und Publikationsleistung zum Thema Rechte Gefühle. Affekte und Strategien des digitalen Faschismus wurde Simon Strick mit dem Hans Bausch Mediapreis 2021 ausgezeichnet.

 

Anmeldungen an Pauline [dot] Roeseling [at] aau [dot] at

 

Vortrag_Strick.pdf

Genderplattformtreffen an der Universität Klagenfurt

Am 25. und 26. September findet an der Universität Klagenfurt das GENDERPLATTFORM-Treffen statt.

Die GENDERPLATTFORM umfasst die Einrichtungen, die gemäß Universitätsgesetz an Österreichs Universitäten mit der Koordination der Aufgaben der Gleichstellung, der Frauenförderung sowie Geschlechterforschung und der auf ihr basierenden Lehre betraut sind.

Ziel der GENDERPLATTFORM ist es, die Zusammenarbeit mit anderen zuständigen Akteur:innen, Genderaspekte in Forschung und Lehre zu verankern sowie Gleichstellung, Frauenförderung und Antidiskriminierung nachhaltig an den österreichischen Universitäten zu implementieren und umzusetzen. Gegenstand der gemeinsamen Arbeit ist die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen auf Basis aktueller Ergebnisse und Erkenntnisse der Geschlechterforschung. Die GENDERPLATTFORM vertritt die genannten Ziele und Inhalte gegenüber universitäts- und bildungspolitischen Akteur:innen und Institutionen und beteiligt sich an nationalen und internationalen Vernetzungen und Kooperationen.

Die dabei geleistete Arbeit soll als Beitrag zu einer geschlechtergerechten und diskriminierungsfreien Universität und Gesellschaft gesehen werden. Darüber hinaus werden relevante gesellschaftspolitische Diskurse aufgegriffen und dazu Position bezogen.