„Die Geschlechterklasse brauchen wir nicht mehr, außer in Begehrensangelegenheiten. Und diese sind zutiefst privat.“

Die Fortschrittlichkeit im Umgang mit Menschen, die sich in den Kategorien Mann/Frau nicht einordnen können oder wollen, lässt sich am lebenspraktischen Beispiel von Unisex-Toiletten ablesen. Während diese in so manchem skandinavischen Land eine Selbstverständlichkeit sind, wurde deren Installation in öffentlichen Gebäuden kürzlich von Donald Trump wieder verboten. Universitäten wie die University of California, Berkeley halten dagegen. Die Argumente, warum an der Binarität der Geschlechter so unbedingt festgehalten werden müsse, sind häufig stark affektiv. Weltweit ist anzunehmen, dass rund 1,7 Prozent der Menschen intergeschlechtlich sind. Aktuell wurde hierzulande vom Verfassungsgerichtshof für das Personenstandsgesetz festgestellt, dass zwar die Eintragung des Geschlechts in Personenstandsregister und –urkunden nötig sei, dieses aber nicht auf männlich oder weiblich beschränkt sein dürfe. Der VfGH ließ dabei offen, wie das dritte Geschlecht zu bezeichnen ist. Wir haben mit Alice Pechriggl aus Anlass der Tagung „Gender in Transition“ darüber gesprochen, warum das Beharren auf die Zweigeschlechtlichkeit in vielen Bereichen so standhaft ist und warum sie trotzdem „Licht am Ende des Tunnels“ sieht.

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S.M.I.L.E

Sommer mit interaktiven Lernerlebnissen!

 

Die School of Education (SoE) der AAU bietet im Rahmen der Sommerferienbetreuung des Familienservice im Monat August insgesamt 5 Workshops mit fächerübergreifenden Lehrangeboten mit dem Fokus auf Deutsch, Englisch und Mathematik an – spielerisch aufbereitet. Die Angebote integrieren spielerisches Lernen mit Bewegung für Kinder von 4 bis 12 Jahren.

IMST – Tagung 2018

IMST-Tagung 2018 am 25.9. und 26.9.2018 an der Pädagogischen Hochschule Kärnten zum Thema „Kreativität im Bildungsumfeld“.

Die diesjährige IMST-Tagung steht unter dem Themenschwerpunkt „Kreativität im Bildungsumfeld“. Der zunehmenden Messung von Leistungen, die gerade im MINDT-Bereich vorherrschend ist (z.B. PISA, etc.), steht eine vermeintliche Randerscheinung „Kreativität“ gegenüber. Kreativität, zumeist den musischen und künstlerischen Fächern zugeschrieben, gewinnt im Rahmen der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften sowie von Unterricht und Schule, gerade in den mathematischen, naturwissenschaftlichen Fächern sowie Deutsch, Technik und verwandten Fächern immer mehr an Bedeutung.
So wird im Rahmen der IMST-Tagung das Thema Kreativität auf vielfältige Weise beleuchtet. Was bedeutet Kreativität in der Bildung, welche Rolle spielt die Kreativitätsentwicklung in der LehrerInnenbildung, wie viel Kreativität braucht die Schule bzw. guter Unterricht und vieles mehr, werden im Laufe der Tagung thematisiert.
Die IMST-Tagung bietet somit die Möglichkeit, sich im Rahmen von Fachvorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppen auszutauschen und interdisziplinär zu diskutieren.
Nähere Informationen unter http://www.imst.ac.at/tagung2018

#WerPflegtMich? Zur Sorg(e)losigkeit der Pflege in Kärnten

Ausgehend von der Buchpublikation zum Thema Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere und der Pflegesituation in Kärnten diskutieren auf der Veranstaltung #WerPflegtMich? des Universitätszentrums für Frauen- und Geschlechterstudien unter anderem die Sozialreferentin des Landes Kärnten Beate Prettner, die Präsidentin des Hilfswerks Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler und Professor Guido Offermanns über aktuelle und zukünftige Herausforderungen und notwendige Maßnahmen für den Pflegebereich. Die Buchpräsentation und Diskussion findet am Donnerstag, 28. Juni, ab 18:00 Uhr im Stiftungssaal der Kärntner Sparkasse statt.

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