Simulation von cyber-physischen Bedrohungen der Stadt Wien

In Städten und deren Umfeld ist eine Vielzahl von kritischen Infrastrukturen angesiedelt, die wesentliche Dienste in einem geographisch engen Raum bereitstellen und dadurch zueinander in physischer und logischer Abhängigkeit stehen. Besonders Infrastrukturen wie Strom, Gas, Wasser, Kommunikation, Lebensmittel, Treibstoff, Straße oder Schiene betreiben weitläufige Netzwerke. Stefan Rass (Institut für Angewandte Informatik) erarbeitet nun im FFG geförderten Projekt ODYSSEUS gemeinsam mit seinem Team einen Rahmen für eine Simulation, welche die Folgen von Angriffen auf diese miteinander vernetzten Infrastrukturen berechnet.

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Europas größte Drohnenflughalle ist nun eröffnet

Mit einer Grundfläche von bis zu 150 Quadratmetern und einer Höhe von zehn Metern steht den Drohnenforscherinnen und -forschern nun eine hoch moderne Forschungsinfrastruktur an der Universität Klagenfurt zur Verfügung. Der „Drohnenhub Klagenfurt“, der jetzt schon in der Weltspitze mitspielt, erhält damit zusätzlichen Aufschwung. 

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Videos von Augenoperationen automatisch analysieren

Auf dem Gebiet der Augenchirurgie werden heute viele Operationen aufgezeichnet. Das Filmmaterial kommt dann entweder für die Aus- und Weiterbildung, aber auch für die spätere Rekonstruktion von Operationsverläufen zum Einsatz. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Klaus Schöffmann arbeitet im Rahmen eines FWF-Projekts an der automatischen Erkennung von relevanten Sequenzen. Natalia Sokolova, Doktorandin am Institut für Informationstechnologie, ist Teil des Projektteams und konzentriert sich in ihren Forschungen darauf, „auffällige“ Phasen leichter auffindbar zu machen.

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Alle Gesundheitsdaten im Blick mit neuen technischen Tools

Besonders ältere und chronisch kranke Menschen haben es nicht leicht, den Überblick über ihre Gesundheitsdaten zu behalten. Diese werden zwar schon teilweise an verschiedenen Stellen digital gespeichert, beispielsweise bei ÄrztInnen, in Krankenhäusern oder in ELGA. Zum Teil erfassen auch bereits smarte Geräte und Umgebungen ihren Gesundheitszustand und ihre Lebensweise. Viele wichtige Daten sind jedoch noch gar nicht digitalisiert. Unterstützt von der FFG arbeitet ein Forschungsteam unter der Führung des Instituts für Angewandte Informatik nun im Projekt AYUDO an der Entwicklung einer integrierten persönlichen digitalen Gesundheitsakte.

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