Alle News von der Fakultät für Sozialwissenschaften

Abgeschlossene Dissertationen

Im November 2018 haben folgende Studierende am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung ihr Doktoratsstudium abgeschlossen:

MMag. Senol Yagdi MA: „Bildungsaufstieg mit Migrationshintergrund – Aufstiegsrelevante Ressourcen und Strategien der zweiten Generation türkischer MigrantInnen in Österreich“, Betreuer: ao.Univ.-Prof. Dr. Hans Pechar. –

Mag. Marius Weigl: „Wissenschaft-Verwaltung-Polizei: Zur „Lösung der Zigeunerfrage“ in Österreich-Ungarn während des Ersten Weltkriegs“, Betreuer: ao.Univ.-Prof. Dr. Markus Arnold.

Wir gratulieren herzlich!

Wenn Körper in Filmen politischen Widerstand ausdrücken

Klaudija Sabo hat gemeinsam mit Kolleginnen einen Sammelband zu „Sexualität und Widerstand. Internationale Filmkulturen“ herausgegeben. Sie fragt darin unter anderem „Können der sexualisierte Körper oder der sexuelle Akt zu politischen Waffen werden?“ Mit uns hat sie über die Themen des Buches gesprochen.

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Internationaler Workshop „Ignorance and non-knowledge: what consequences for democratic governance, politics and policy?”

Am 13. und 14. November findet an der Universität Wien der von Helene Sorgner (WIHO) mitorganisierte internationale Workshop „Ignorance and non-knowledge: what consequences for democratic governance, politics and policy?” statt. Fallstudien aus der Politikwissenschaft, Soziologie, und der Wissenschafts- und Technikforschung untersuchen im Rahmen dieses Workshops die Bedeutung von Nichtwissen als Ressource in demokratischen Prozessen. Entgegen der Vorstellung, dass demokratische Politikgestaltung sich auf das beste vorhandene Wissen gründen soll, erweist sich bei genauerer Betrachtung gerade das Nicht-Einholen von Information für unterschiedlichste politische Akteure – etwa in der Migrations-, Gesundheits- oder Finanzpolitik – von Vorteil. Wie etwa bei der Planung großer zukünftiger Forschungsprojekte dieselben Unsicherheiten als Argumente für ganz unterschiedliche Forschungsstrategien und –technologien mobilisiert werden können, zeigen Helene Sorgner und Sophie Ritson in ihrem Beitrag anhand aktueller Beispiele aus der Hochenergiephysik.

Eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Matthias Gross (Jena), Stefan Böschen (Aachen) und Ulrike Felt (Wien) am Abend des 13. November widmet sich darüber hinaus der Frage, wie sich Nichtwissen mit dem klassischen Ideal einer evidenz- und wissensbasierten Politik vereinbaren lässt.

Programm und weitere Informationen: politikwissenschaft.univie.ac.at/ignorance-workshop

Podiumsdiskussion: DIGITALE DEMOKRATIE?

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) veranstaltet unter dem Titel „Ist die Welt aus den Fugen? Was auf dem Spiel steht“ eine Veranstaltungsreihe in der Steiermark und in Kärnten zu aktuellen Fragen an der Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Wissenschaft. Im Rahmen dieser Initiative widmet sich die Podiumsdiskussion „Digitale Demokratie“ den Folgen von Digitalisierung und Mediatisierung für Demokratie, insbesondere der neuen Symbiose von Medien und Politik. Zentrale Fragen dabei sind: Lässt digitale Demokratie Ansätze für mehr Transparenz und Mitbestimmung erkennen? Oder wird die Öffentlichkeit durch Manipulation und Echokammern fragmentiert? Und wie kann man mit diesem neuen Phänomen umgehen?

Nähere Informationen zum Programm finden Sie auf dem Einladungsblatt.

DIENSTAG, 6. NOVEMBER 2018
BEGINN: 18.00
ALPEN-ADRIA-UNIVERSITÄT (AAU)
STIFTUNGSSAAL
GEBÄUDE K1 – ERDGESCHOSS (K. 0.0.1)
UNIVERSITÄTSSTRASSE 65-67
9020 KLAGENFURT