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Die Klimamanipulation verantwortlich kommunizieren?

Matzner, Nils; Barben, Daniel (2020): Climate Engineering as a Communication Challenge: Contested Notions of Responsibility Across Expert Arenas of Science and Policy 42 (1). In: Science Communication, 107554701989940. DOI: 10.1177/1075547019899408.

Die Technologien von Climate Engineering (CE) oder Geoengineering versprechen eine Alternative gegen den globalen Klimawandel darzustellen. Da diese Technologien mir vielen Risiken verbunden sind, ist eine verantwortliche Kommunikation geboten. Diese neue Studie untersucht, wie ExpertInnen die verschiedenen Verantwortungsproblematiken um CE diskutieren. Die Analyse einer vielzahl von ExpertInnen-Dokumenten hat die großen Herausforderungen verantworlicher Forschung und Entwicklung von CE gezeigt.

Abstract

Climate engineering (CE) is often said to bring about significant opportunities as well as risks. The pursuit of CE measures can be framed as either responsible or irresponsible, resulting in contentious and ambiguous communication. This article starts out from a notion of responsibility regarding subjects, objects, norms, and authorities. It will identify and analyze discursive patterns of responsibility across six expert arenas and provide a comparative mapping of these patterns. Better understanding controversy may help in finding common ground for designing research and policy strategies around CE. Taking on the challenges of communicating CE-related responsibilities would support CE governance.

Karrierewege aus der Wissenschafts- und Technikforschung

 

 

 

 

 

 

Am 6. Dezember 2019 fand in Wien der Workshop „STS: Skills, Career Trajectories and Stories” statt, der vom Verein STS Austria gemeinsam mit Martina Merz organisiert wurde. Studierende aus den Masterstudiengängen zu Wissenschaft, Technik & Gesellschaft der AAU und der Universität Wien hatten die Möglichkeit, sich mit AbsolventInnen dieser Studienrichtung über Karrierewege und Berufsfelder auszutauschen. Im Format einer „Living Books“-Diskussion erzählten die AbsolventInnen von Ihren Werdegängen und Tätigkeiten in Bereichen wie Wissenschaftskommunikation, Politikberatung und Forschungsmanagement. Eine internationale Perspektive brachte Jessica Mesman (Maastricht University) ein. Als langjährige Koordinatorin des internationalen Masterstudiengangs der European Inter-University Association on Society, Science and Technology (ESST), an dem auch die AAU beteiligt ist, vermittelte sie den angehenden Wissenschafts- und TechnikforscherInnen ein lebendiges Bild von den Fähigkeiten, die sie im Laufe des Studiums erwerben werden, und die sie vor allem als reflektierte und kritische VermittlerInnen zwischen den Disziplinen auszeichnen.

Einen ausführlichen Bericht zum Workshop und zu den „Living Books“ finden Sie hier.

Die Teilnahme der Klagenfurter Studierenden fand im Rahmen der Lehrveranstaltung Berufsfelder angewandter Wissenschafts- und Technikforschung statt, die im ersten Semester des Masterstudiums Wissenschaft, Technik & Gesellschaft verpflichtend ist. Im Rahmen dieses Seminars lernen die Studierenden u.a. durch Exkursionen an außeruniversitäre Forschungs- und Beratungseinrichtungen und Museen die vielfältigen gesellschaftlichen Kontexte und Aufgaben kennen, in denen die Expertise von Wissenschafts- und Technikforschenden zur Anwendung kommt.

Radikalisieren sich sozial Ausgeschlossene eher?

Luisa Afra Malin Mahr beschäftigte sich in ihrer Masterarbeit mit sozialer Exklusion und Radikalisierung. Dafür wurde sie nun mit dem Würdigungspreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung ausgezeichnet.

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STS Austria Prize für Nils Matzner

Wir gratulieren sehr herzlich!

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