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sub\urban Online-Debatte am 18. März, 18-20 Uhr: Wie weiter mit der Ostdeutschlandforschung?

Wir laden euch ganz herzlich zu unserer ersten sub\urban Online-Debatte am

18. März, 18-20 Uhr, ein.

Ostdeutschland, was genau wird darunter verstanden? Und macht eine eigenständige Ostdeutschlandforschung Sinn? Auch nach 30 Jahren seiner Nutzung bleibt der Begriff Ostdeutschland umstritten. Insbesondere als Raumbezug in der Forschung werden seine Bedeutung, Wirkmächtigkeit, empirischen Nachweisbarkeit, Reproduzierbarkeit und mit ihm verbundene Inhalte vielfach

hinterfragt: Wie gerechtfertigt und sinnvoll ist Ostdeutschlandforschung und wie sollte sie aussehen?

In unserem kürzlich erschienenen Heft (sub\urban Bd.8, Heft 3) riefen Matthias Bernt und Andrej Holm zu einer Debatte um das Thema ‚Wohnen‘ in der Ostdeutschlandforschung auf. Fünf Autor*innen antworteten darauf aus ihren Perspektiven und erweiterten so den Blick auf eine mögliche kritische Ostdeutschlandforschung. Mit unserer Online-Diskussion wollen wir diesen Faden aufgreifen und anhand der Erfahrungen der Debattenautor*innen und weiterer Gäste diskutieren, was die Ostdeutschlandforschung heute ausmacht und wie eine kritische, engagierte Ostdeutschlandforschung in Zukunft aussehen könnte.

Es diskutieren: Matthias Bernt, Andrej Holm, Kathrin Hörschelmann, Carsten Keller, Carmen Leidereiter, Matthias Naumann ,Dieter Rink, Felix Ringel, Barbara Schönig

Organisation und Moderation: Kristine Beurskens, Laura Calbet i Elias, Lisa Vollmer

Hier könnt ihr Zuschauen und Mitdiskutieren:

https://fau.zoom.us/j/93633291758?pwd=VCttRElOLzJOblhmTjYzM3Y2QmVzdz09

Und hier die Ankündigung auf unserer Homepage:

https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/announcement/view/85

 

Es freut sich auf euch,

die Redaktion von sub\urban

Kristine Beurskens, Laura Calbet i Elias, Nihad El-Kayed, Nina Gribat, Stefan Höhne, Johanna Hoerning, Jan Hutta, Justin Kadi, Michael Keizers, Yuca Meubrink, Boris Michel, Gala Nettelbladt, Lucas Pohl, Nikolai Roskamm, Nina Schuster, Lisa Vollmer

Herzlich willkommen, Felicitas Kübler und Dr. Michael Mießner!

Seit 1. Februar verstärken Univ.-Assistentin Felicitas Kübler und PostDoc-Assistent Dr. Michael Mießner die Arbeitsgruppe von Univ.-Prof. Dr. Matthias Naumann am Institut für Geographie und Regionalforschung.

Felicitas Kübler war vor dem Wechsel an die AAU als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Humangeographie der TU Dresden tätig. Sie arbeitete bislang zur gesellschaftlichen Aushandlung und Institutionalisierung der Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten. Zudem setzt sie sich in Forschung und Lehre mit aktuellen rechten Mobilisierungen und räumlichen Mustern autoritärer Tendenzen auseinander.

Michael Mießner hat am Institut für Humangeographie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main promoviert. Vor seinem Wechsel an das Institut für Geographie und Regionalforschung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt war er an den Geographischen Instituten der Georg-August-Universität Göttingen und der Technischen Universität Dresden tätig. Aus kritisch-geographischer Perspektive forscht er zu Gentrifizierung, Prozessen auf Immobilienmärkten, ländlicher und regionaler Entwicklung sowie zu Regional- und Raumordnungspolitik.

Helene Sorgner wird Universitätsassistentin (praedoc) am Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung

Wir freuen uns bekannt zu geben, dass Helene Sorgner mit Februar 2021 eine Stelle als Universitätsassistentin (praedoc) am Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung an der Universität Klagenfurt antritt, und uns so als Kollegin an unserer Universität erhalten bleibt. Sie setzt zudem ihre Mitarbeit am FWF-Projekt „Producing novelty and securing credibility: LHC experiments from the Perspective of Social Studies of Science“ am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung fort.