Alle News von der Fakultät für Sozialwissenschaften

Interview zum Thema Bodenverbrauch in der Sendung „Plattform Zivilgesellschaft Kärnten / Koroška“

Betrachtet man den Pro-Kopf-Bodenverbrauch über die Jahre 2010-2020 wird deutlich: Kärnten ist Österreichmeister. Warum? Und was ist problematisch am Bodenverbrauch, wie hängt er mit der Klimakrise zusammen – und was können wir tun? Kirsten von Elverfeldt beleuchtet diese und andere Aspekte im Interview mit Ingun Kluppenegger in der Sendung „Plattform Zivilgesellschaft Kärnten / Koroška“ auf Radio Agora. Hier die Sendung zum Nachhören: https://cba.fro.at/623251.

Bodenverbrauch in Kärnten und Österreich – ein Interview mit Kirsten von Elverfeldt

Kirsten von Elverfeldt im ORF-Interview zum Thema „Versiegelung: Kärnten wird zubetoniert„.

Gewalterfahrungen in Teenagerbeziehungen wirken sich langfristig negativ aus

Das Risiko, schon in der Jugend aktiv oder passiv Erfahrungen mit Gewalt in Teenager-Beziehungen zu machen, ist hoch: rund 20 Prozent für körperliche und rund 9 Prozent für sexuelle Gewalt. Ein Forschungsteam von Gesundheitspsycholog:innen hat nun in einer systematischen Review-Studie erhoben, inwiefern sich diese Erfahrungen langfristig auswirken. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche, die Beziehungsgewalt erleben oder begehen, tragen ein höheres Risiko, über Ähnliches im Erwachsenenalter zu berichten. Außerdem zeigt sich langfristig, dass Betroffene eher zu einem gesteigerten Risikoverhalten (beispielsweise Alkohol- und Marihuana-Konsum) neigen und in schlechter psychischer Verfassung sind.

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Buchpräsentation von Marius Weigl-Burnautzki am 31.05.2023

Das Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung lädt herzlich zur Buchpräsentation

Internierung und Militärdienst – Die ‚Lösung der Zigeunerfrage‘ in Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg“ von Marius Weigl-Burnautzki

Marius Weigl-Burnautzki ist Historiker und lebt in Wien. Er arbeitet für zeitgeschichtliche Forschungsprojekte sowie als Archivar in österreichischen Landesarchiven. Das präsentierte Buch basiert auf seiner 2018 an der AAU abgeschlossenen Dissertation. Seine Studie stützt sich auf umfangreiches Quellenmaterial. Er zeigt darin, wie in Österreich-Ungarn in Diskursen und Praktiken der Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Polizei Menschen vor dem Ersten Weltkrieg mit dem Begriff „Zigeuner“ kategorisiert wurden und letztendlich eine Internierungspolitik im Ersten Weltkrieg folgte.

 

Kommentar: Nadja Danglmaier, Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Universität Klagenfurt

Moderation: Markus Tumeltshammer, Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung, Universität Klagenfurt

Zeit: Mittwoch, 31. Mai 2023, 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr, im Anschluss kleines Buffet mit Getränken und Knabbereien

Ort: Universitätsbibliothek Klagenfurt, LV-Lounge, Ebene 3, https://campusplan.aau.at/?campus=1&q=lv-lounge