The department welcomes Daria Jadreškić as Postdoctoral researcher!

Daria Jadreškić is a philosopher of science with a focus on social epistemology, values in science, and philosophy of science in practice. Since October 2020 she is a member of the Research Unit “The Epistemology of the Large Hadron Collider”, project B3, “Producing novelty and securing credibility: LHC experiments from the perspective of Social Studies of Science”. In the course of the project she will conduct empirical and conceptual research into discovery practices in high energy physics. Before coming to Klagenfurt, she was affiliated with Leibniz University Hannover, where she earned her PhD.

Policy Brief: verantwortungsvolle Forschung und Innovation in Österreich

Die IFF der Universität Klagenfurt ist aktives Mitglied in der „RRI Plattform Österreich“. „RRI“ steht für „Responsible Research and Innovation“, .d.h. die Analyse und Förderung verantwortungsvoller Forschungs- und Innovationsprozesse. Als Vertreterin der IFF hat Dr. Barbara Grimpe, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung (WIHO), zusammen mit VertreterInnen anderer universitärer und außeruniversitärer Institutionen einen Policy Brief erstellt. Darin werden der gegenwärtige Stand der RRI-Forschung und -Umsetzung in Österreich zusammengefasst und Politikempfehlungen gegeben.

Das Dokument basiert auf den jahrelangen Forschungserfahrungen der RRI-Plattform-Mitglieder in nationalen und internationalen Projekten. In dem jüngsten Projekt in dieser Reihe ging es um die Möglichkeiten und Grenzen, RRI im Gesundheitsbereich (24h-Betreuung) zu realisieren. Der Fokus lag hier auf der möglichst verantwortungsvollen Entwicklung von Technologien, welche die BetreuerInnen in ihrer täglichen Arbeit unterstützen.

Quelle Bild: Bundesarchiv, Bild 183-J0130-0301-002 / Raphael (verehel. Grubitzsch), Waltraud / CC-BY-SA 3.0; https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en; ohne Veränd.

Karrierewege aus der Wissenschafts- und Technikforschung

 

 

 

 

 

 

Am 6. Dezember 2019 fand in Wien der Workshop „STS: Skills, Career Trajectories and Stories” statt, der vom Verein STS Austria gemeinsam mit Martina Merz organisiert wurde. Studierende aus den Masterstudiengängen zu Wissenschaft, Technik & Gesellschaft der AAU und der Universität Wien hatten die Möglichkeit, sich mit AbsolventInnen dieser Studienrichtung über Karrierewege und Berufsfelder auszutauschen. Im Format einer „Living Books“-Diskussion erzählten die AbsolventInnen von Ihren Werdegängen und Tätigkeiten in Bereichen wie Wissenschaftskommunikation, Politikberatung und Forschungsmanagement. Eine internationale Perspektive brachte Jessica Mesman (Maastricht University) ein. Als langjährige Koordinatorin des internationalen Masterstudiengangs der European Inter-University Association on Society, Science and Technology (ESST), an dem auch die AAU beteiligt ist, vermittelte sie den angehenden Wissenschafts- und TechnikforscherInnen ein lebendiges Bild von den Fähigkeiten, die sie im Laufe des Studiums erwerben werden, und die sie vor allem als reflektierte und kritische VermittlerInnen zwischen den Disziplinen auszeichnen.

Einen ausführlichen Bericht zum Workshop und zu den „Living Books“ finden Sie hier.

Die Teilnahme der Klagenfurter Studierenden fand im Rahmen der Lehrveranstaltung Berufsfelder angewandter Wissenschafts- und Technikforschung statt, die im ersten Semester des Masterstudiums Wissenschaft, Technik & Gesellschaft verpflichtend ist. Im Rahmen dieses Seminars lernen die Studierenden u.a. durch Exkursionen an außeruniversitäre Forschungs- und Beratungseinrichtungen und Museen die vielfältigen gesellschaftlichen Kontexte und Aufgaben kennen, in denen die Expertise von Wissenschafts- und Technikforschenden zur Anwendung kommt.

Neue Lernplattform zu Holocaust online

Wie kann man SchülerInnen und jungen Studierenden Einblicke in historische Kontexte geben, die schrittweise zum Holocaust geführt haben? Dieser Frage gingen NGOs, Universitäten und Museen aus Litauen, Polen, Rumänien, Schweden, Ungarn und Österreich nach. Die Projektpartner entwickelten daraus die Lernplattform eternalechoes.org, die Unterrichtsmaterial in Englisch und den sechs Partnersprachen kostenfrei zur Verfügung stellt. Österreichischer Partner war das Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung gemeinsam mit der Partnerschule WI’MO Klagenfurt.

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