News veröffentlicht vom Institut für Soziologie

Seit 2024 ist das Institut für Soziologie Teil des Instituts für Gesellschaft, Wissen und Politik.

Mitarbeit bei der American Sociological Association (ASA)

Mitte Juni wurde Christian Dayé zum Mitglied des Beirats der Sektion History of Sociology der American Sociological Association (ASA) gewählt. Die Funktionsperiode dauert drei Jahre und beginnt mit dem diesjährigen Annual Meeting der ASA in Montréal Mitte August. Zum gleichen Zeitpunkt endet auch sein Amt als Secretary/Treasurer der Sektion.

Die Soziologie soziologischen Wissens

Christian Dayé nahm neulich am 1. Arbeitstreffen des DFG-Netzwerks „Die Soziologie soziologischen Wissens“ teil, das vom 18. bis 20. Mai in Osnabrück stattfand. Diesmal ging es um die Frage, ob und, wenn ja, in welcher Weise Zugänge und Theorien der Science & Technology Studies auf sozialwissenschaftliches Wissen übertragbar sind. Über Inhalte, Programm und Mitglieder des Netzwerks informiert die Webseite sociologyofsociology.com.

Die andere Seite der Selbstständigkeit

Der Soziologe Dieter Bögenhold tritt für einen kritischen Diskurs zu Funktionen und Effekten der Selbstständigkeit in Volkswirtschaften ein. Denn: Nicht immer ist alles gut, was in den Arbeitsmarktstatistiken glänzt.

Dieter Bögenhold ist seit 2011 Universitätsprofessor am Institut für Soziologie. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen betriebswirtschaftlicher und soziologischer Forschung. Seine Arbeitsgebiete sind die Gründungs-/Entrepreneurshipforschung, die Konsumforschung bzw. die Soziologie des Konsums sowie die Innovationsforschung und die Geschichte der Soziologie und des volkswirtschaftlichen Denkens.

Annegret Landes spricht für ad astra mit Dieter Bögenhold: Link zum Artikel

 

Erschienen in: ad astra, März 2017

Ein Ball im Aus

In Madrid, Barcelona oder München bemühen sich Millionäre darum, Bälle in Tore zu schießen. Selbige Bälle werden um wenige Cent in China, Indien, Pakistan und Thailand hergestellt. Globale Märkte fordern ethische Standards für die Produktionsländer, die dort aber wiederum zu existenzbedrohenden Schwierigkeiten führen. Farah Naz hat für ihre Dissertation die Fußballproduktion in Pakistan untersucht und erklärt im Interview, warum in Grautönen statt in Schwarz-Weiß gedacht werden muss.

 

Romy Müller spricht für ad astra mit Farah Naz: Link zum Artikel

 

Erschienen in: ad astra, März 2017