Geographische Wissenschaft übernimmt Verantwortung für die Zukunft im neuen AK Klimakrise & gesellschaftliche Transformation!

Die Gründung des Arbeitskreises „Klimakrise und gesellschaftliche Transformation“ findet am 7.10.21 von 19:00-20:30 Uhr in der Session „Scientists for Future Go Geography: Wissenschaft mit Verantwortung für die Zukunft im neuen AK Klimakrise & gesellschaftliche Transformation!“ statt. Neugierige und Interessierte sind herzlich willkommen!
Kirsten v. Elverfeldt (Klagenfurt) & Eva Nöthen (Frankfurt)“

Weitere Infos unter: https://vgdh.geographie.de/aktuelles/2021/16139/

Rudolf Wastl: Kärntner des Tages / Geograph mit Liebe zur Praxis

https://www.kleinezeitung.at/kaernten/6013280/Kaerntner-des-Tages_Geograph-mit-Liebe-zur-Praxis

Zur Visitenkarte von Herrn Mag. Dr. Rudolf Wastl

Einladung: Vortrag zum Thema „Recht auf Dorf“ und „Progressiver Ruralismus“ von Michael Mießner am 2. August 2021, 18 Uhr

Die Mecklenburger AnStiftung und die Europäische Akademie Mecklenburg-Vorpommern laden ein zum Online-Meeting in der Reihe “Die Revolution des Landlebens”.

Am Montag, den 2. August, von 18:00 Uhr bis 19:15 Uhr spricht Dr. Michael Mießner über das Thema

„Recht auf Dorf“ und „Progressiver Ruralismus“:
Kompass alternativer Entwicklungsstrategien für ländliche Räume

Dr. Michael Mießner ist aktuell Postdoc-Assistent an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Aus kritisch-geographischer Perspektive forscht er zu regionaler und ländlicher Entwicklung, Raumplanung sowie Immobilienmärkten und sozialräumlichen Entwicklungen abseits der Metropolen. Er ist Mitverfasser des Buches „Kritische Landforschung“ (2021) sowie Mitherausgeber der gleichnamigen Buchreihe im transcript-Verlag und des Sammelbandes „Kritische Geographien ländlicher Entwicklung“ (2019, Verlag Westfälisches Dampfboot).

Zum Vortragsthema:

Ländliche Räume sind in den letzten Jahren wieder vermehrt in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit gelangt. Gezeichnet wird häufig ein Bild abgehängter Regionen, die besondere politische Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigen. Ländliche Orte und ihre Bewohner*innen erscheinen so als Bedürftige und nur selten als eigenständige Akteure. Gleichzeitig sind die regionalpolitischen Strategien darauf ausgerichtet die Position ländlicher Räume im Wettbewerb der Regionen zu verbessern. Dass ein solcher Wettbewerb immer auch Verliererregionen produziert, wird dabei ausgeblendet. Im Vortrag sollen mit dem „Recht auf Dorf“ und dem „Progressiven Ruralismus“ Eckpunkte eines Kompasses für eine alternative Landpolitik vorgestellt werden, die die ländlichen Akteure als handelnde Subjekte ernst nimmt und sich nicht in das Wettbewerbsdogma einfügt.

 

Wenn Sie kostenlos teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei Ewa Wilk von der Europäischen Akademie an: e [dot] wilk [at] ea-mv [dot] com
Sie erhalten dann den Zoom-Link für die Veranstaltung.
Wenn Sie bereits in diesem Jahr an einer der Vorträge zur „Revolution des Landlebens“ teilgenommen haben, können Sie den Link wiederverwenden.

Im Anschluss besteht für besonders Interessierte ab 20.15 die Gelegenheit eines Nachgesprächs mit mir als Moderator, ebenfalls über Zoom – den Link erhalten Sie während des Vortrags.

In der Hoffnung, Sie am nächsten Montag begrüßen zu können, grüßt Sie herzlich

Wolf Schmidt

 

PS: Die bisherigen Vorträge können Sie hier sehen: https://www.anstiftung-mv.de/materialien-grussworte/

http://www.stiftungsblog.dr-wolf-schmidt.de

http://www.landblog-mv.de

 

Ringvorlesung „Wohnraum für alle?!“ im Wintersemester 2021/22

Im kommenden Wintersemester organisiert das Institut für Geographie und Regionalforschung, gemeinsam mit dem Lehrstuhl Humangeographie an der Technischen Universität Dresden, der Landeshauptstadt Dresden, Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und dem Zentrum für Baukultur Sachsen, die Ringvorlesung „Wohnraum für alle?! Geographische Wohnungsforschung in Theorie und Praxis“. Das Thema „Wohnen“ bestimmt seit mehreren Jahren maßgeblich städtische Debatten und stadtpolitische Auseinandersetzungen. In vielen Städten erheben Initiativen und soziale Bewegungen die Forderung nach „Wohnraum für alle!“ und nach einer sozialen Wohnungspolitik. Die Ringvorlesung nimmt dies zum Anlass, aus geographischer Perspektive die Ursachen und Folgen der Wiederkehr der Wohnungsfrage zu beleuchten, präsentiert Entwicklungen wie auch konkrete Projekte aus verschiedenen Städten und fragt nach politischen Alternativen. Die Ringvorlesung steht allen Interessierten offen und findet immer dienstags von 16.30-18 Uhr statt. Das Programm und der Zugangslink werden kurz vor Semesterbeginn bekanntgegeben.