Konsum im Wandel: Was kann Konsum verändern?

Was, wie und zu welchem Zweck der Mensch konsumiert, hat seit dem Aufkommen des Massenkonsums zu weitreichenden gesellschaftlichen und ökologischen Veränderungen geführt. Eine Tagung an der Alpen-Adria-Universität ist der Frage gewidmet, inwiefern Konsum selbst als transformative Kraft genutzt werden kann; eine Frage, die für die Organisatorinnen vor dem Hintergrund großer gesellschaftlicher Umbrüche hochaktuell ist. Am 21. und 22. September 2017 werden sich dazu Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis austauschen.

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Wenn Wälder wieder wachsen: ERC Starting Grant für Nachhaltigkeitsforscherin Simone Gingrich

In vielen industrialisierten Ländern wächst der Wald wieder, nachdem lange großflächig abgeholzt wurde. Was auf den ersten Blick positiv für die Umwelt und damit auch für das Klima wirkt, ist nicht notwendigerweise eine Lösung für den Klimaschutz. Simone Gingrich erhält einen renommierten ERC Starting Grant und möchte damit „versteckte Emissionen“ von Wiederbewaldungsprozessen aufzeigen und analysieren.

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Aktuelle Einblicke in die Soziale Ökologie: Special Issue der Zeitschrift Sustainability erschienen

Die Soziale Ökologie hat in den letzten Jahrzehnten wichtige Beiträge zur Nachhaltigkeitsforschung geleistet. Als Wissenschaft von den gesellschaftlichen Naturverhältnissen wurde sie seit den späten 1980er-Jahren entwickelt. Heute gilt dieser Ansatz, der komplexe Umweltprobleme auf krisenhafte Beziehungen zwischen Gesellschaft und Natur zurückführt, als grundlegend für eine Forschung für nachhaltige Entwicklung. Die Sonderausgabe der renommierten internationalen Fachzeitschrift „Sustainability“ gibt nun erstmals einen umfassenden Einblick in den Stand der sozial-ökologischen Forschung.

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Von der Empörung über die Art, wie eine einzelne Art mit den anderen Arten umgeht

Wie viele Arten bleiben uns, wenn wir Land in einer bestimmten Weise nutzen und der Klimawandel voranschreitet? Zu dieser Frage forscht Iwona Dullinger in ihrer Dissertation am Institut für Soziale Ökologie. Mittlerweile weiß man, dass Landnutzung und Klimawandel die zwei wichtigsten Treiber für den Verlust von Biodiversität sind. Sie werden in der Forschung aber noch recht selten gemeinsam betrachtet. Diese Lücke möchte Dullinger nun schließen.

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