IfEB bei der ECER-Conference, Nicosia

Unter dem Titel „Education in an Age of Uncertainty: Memory and Hope for the Future” fand von 26. bis 30. August 2024 die European Conference on Education Research (ECER) im zypriotischen Nicosia statt. 

Unter den 2.700 Teilnehmenden aus aller Welt befanden sich auch Nadja Danglmaier (IfEB) und Daniel Wutti (PHK), die über konfligierende Geschichtsnarrative und Erinnerungskonflikte als Ausgangspunkt für Bildungsprozesse referierten und dabei Forschungsergebnisse aus mehreren aktuellen Studien in Kooperation der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten präsentierten.

ZFF ist assoziierter Partner im EUPeace-Universitäten-Netzwerk

Als assoziierter Partner ist das ZFF (für die AAU) nunmehr Teil eines europäischen Netzwerks von Universitäten, die sich aktiv und sichtbar als Friedensakteur*innen engagieren. EUPeace wird von der EU co-finanziert und fördert grenzüberschreitende Kooperation in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit, um gerade in Zeiten des Krieges verstärkt an Visionen und Realitäten des Friedens zu arbeiten. Frieden, Gerechtigkeit und Inklusion sind die Leitprinzipien dieser Zusammenarbeit, die sich in den kommenden Jahren an konkreten Projekten manifestieren soll. Bildung nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Aktualisierungen demnächst an dieser Stelle!

 

ZFF-Veranstalungstipp – Peace Summer School „Konfliktokratie: Über Konflikt und Demokratie sprechen“

19. bis 21. Juli 2024, Hollbau (Im Annahof 4, 86150 Augsburg Deutschland)

Veranstalter: ASKA e.V. (Alumni und Studierende der Konfliktforschung Augsburg) zusammen mit dem Transferzentrum Frieden Augsburg

Ab sofort ist die Anmeldung zur Peace Summer School 2024 eröffnet. Details zum Programm und zur Anmeldung finden sich auf der Veranstaltungshomepage der Peace Summer School 2024: https://www.uni-augsburg.de/peacesummerschool

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Stellungnahme zum Sozialarbeits-Bezeichnungsgesetz 2024 – insbesondere zu den Voraussetzungen für die Berufsbezeichnung „Sozialpädagogin“ und „Sozialpädagoge“

Am 30.Mai 2024 übermittelte die Leitung der Sektion Sozialpädagogik der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) eine Stellungnahme zum Sozialarbeits-Bezeichnungsgesetz 2024 an Bundesminister Dipl. Sozialarbeiter Johannes Rauch, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit und Pflege, an Bundesminister Dr. Polaschek, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, an den Vorstand des Österreichischen Berufsverbands der Sozialen Arbeit (OBDS) sowie an die österreichische gesellschaft für soziale arbeit (ogsa).

In der Stellungnahme wird erörtert, dass Absolvent:innen von Master-Studiengängen mit Schwerpunkt Sozialpädagogik ohne weitere Auflagen die Berufsbezeichnung „Sozialpädagogin“ und „Sozialpädagoge“ führen können sollten, wenn sie vorher einen Bachelor in „Erziehungs- und Bildungswissenschaft“ bzw. „Pädagogik“ erworben haben. Dafür müssen Perspektiven und die Ausbildungstradition der akademischen Sozialpädagogik im Rahmen des Sozialarbeits-Bezeichnungsgesetz 2024 berücksichtigt werden. Dies ist notwendig, um den Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Sozialsektor zu decken und die Durchlässigkeit des österreichischen Bildungssystems zu gewährleisten.

Stellungnahme der ÖFEB Sektion Sozialpädagogik_SozBez.G 2004_MaI 2024