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Workshop: Ethnography in Times of Populism

1.-2.3.2018, D10.0.06 (Alte Kraftkammer)

In contemporary politics both in Europe and the US, emotion increasingly appears to trump fact, reason, and rationality. Right-wing populism is on the rise all over Europe and North America. The recent success of the AfD in Germany, the coming coalition between conservatives and right-wing extremists in Austria, and the rise of anti-Islamic political movements such as Pegida in Germany or the Identitarian movement in Austria and other countries signal that right-wing populism has gained momentum not only with respect to parliamentary politics. Moreover, it exerts a significant influence on everyday lives as it appears to be gradually seeping into mainstream discourses. The workshop, first, seeks to critically discuss ethnography’s reluctance to conduct research among these, polemically speaking, “boring white people”, and at the same time to evaluate the “state of the art”. Second, the workshop intends to discuss possible ways of analyzing the phenomenon of emotional and affective politics and populism. It seeks to explore these issues from a comparative ethnographic perspective focusing on such diverse aspects as radicalization of thought, affective political regimes, state spectacle, aesthetics and politics, language and semiotics, or how affect and emotion can be infrastructural to political maneuvering and state power. Third, the workshop seeks to explore how ethnographic knowledge relates to democratic processes of social representation. How is ethnographic knowledge integrated into media coverage and political decision-making processes? What, more broadly speaking, is (and can be) anthropology’s role and responsibility in social and political processes?

The workshop will consist of three sections with three short inputs each and is intended to facilitate discussion among all participants.

Organizers: Alexandra Schwell, Janine Schemmer

Further information: https://www.aau.at/kulturanalyse/forschung/ethnography-populism/

Neue Online-Zeitschrift: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung (BmE)

Die Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung (BmE) sind eine neue Online-Zeitschrift für die Mediävistik, die ab sofort unter www.erzaehlforschung.de für jedermann frei zugänglich und nutzbar ist. Sie dient der Publikation von Arbeiten, in denen das mittelalterliche und frühneuzeitliche Erzählen in seinen überlieferten Erscheinungsformen, als kulturelle Technik und poetisches Verfahren sowie als Kategorie für literatur- und kulturtheoretische Reflexionen thematisch wird. Ihr Gegenstandsbereich reicht vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert und beschränkt sich nicht auf die erzählenden Gattungen, sondern umfasst auch das Narrative in der Lyrik oder im Spiel.

Die BmE veröffentlichen Forschungsaufsätze, wissenschaftliche Essays sowie Themenhefte. Anders als bei herkömmlichen Zeitschriften werden die Beiträge kontinuierlich online publiziert, sobald sie den Redaktionsprozess vollständig durchlaufen haben. Dadurch können wir Forschungsergebnisse sehr schnell allgemein verfügbar machen (open access). Alle Publikationen der BmE sind langzeitarchiviert und werden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht (CC BY-NC-ND 4.0). Sie können von jedermann gelesen, heruntergeladen und weiterverbreitet werden. Das Layout der Beiträge ist für die Lektüre am Bildschirm ebenso wie für den Ausdruck optimiert. Die wissenschaftliche Qualität der Beiträge wird in der Regel durch ein Peer-Review-Verfahren garantiert, an dem maßgeblich die Mitglieder des Beirates beteiligt sind. ISSN 2568-9967

Herausgeber: PD Dr. Anja Becker (München) und Prof. Dr. Albrecht Hausmann (Oldenburg)  –  Kontakt: herausgeber [at] erzaehlforschung [dot] de  –  Internet: www.erzaehlforschung.de

Beirat:

  • JunProf. Dr. Eva von Contzen (Freiburg i. Br., Anglistik)
  • Prof. Dr. Margreth Egidi (Paderborn, Germanistische Mediävistik)
  • Prof. Dr. Susanne Friede (Klagenfurt, Romanistik)
  • Prof. Dr. Harald Haferland (Osnabrück, Germanistische Mediävistik)
  • PD Dr. Cordula Kropik (Jena, Germanistische Mediävistik)
  • Prof. Dr. Katharina Philipowski (Mannheim, Germanistische Mediävistik)
  • Prof. Dr. Markus Stock (Toronto, Germanistische Mediävistik)
  • Prof. Dr. Uta Störmer (Mainz, Germanistische Mediävistik)

Anschrift: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung z. H. Prof. Dr. Albrecht Hausmann Carl von Ossietzky Universität Institut für Germanistik 26111 Oldenburg

Verlag: BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

 

Studiengang Angewandte Kulturwissenschaft beteiligt sich bei „Auf die Plätze“ – Kunst im öffentlichen Raum

Das Institut für Kulturanalyse möchte Sie auf die Projektarbeit des Master-Studiengangs Angewandte Kulturwissenschaft im Kontext des Seminars „Künstlerische und politische Interventionen im öffentlichen Raum“ (https://campus.aau.at/studium/course/91057) hinweisen.

Im Rahmen der Ausstellung „Auf die Plätze“, die am kommenden Donnerstag, 25.01.2018, 19:00 Uhr im Künstlerhaus eröffnet wird, wird im Haus der Architektur auch ein Beitrag unseres Studiengangs zu sehen sein.

Unter dem Titel „Auf die Bänke“ haben die Seminarteilnehmerinnen auf der Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit künstlerisch-politischen Interventionen im öffentlichen Raum einen eigenständigen CrossMedia-Beitrag in Bezug auf die Zugänglichkeit des öffentlichen Raums in Klagenfurt konzipiert und umgesetzt.

Die Kampagne „Auf die Bänke“ läuft auf Facebook (https://www.facebook.com/Bankfurt-585582351790748/ ) und auf Instagram (https://www.instagram.com/_bankfurt_/).

In der Ausstellung werden verschiedene ästhetische Interventionen (Film, Fotografie, Stickers und die Sage von Bankfurt) gezeigt, die der Dystopie Klagenfurt die Utopie Bankfurt entgegensetzt.

Gemäß dem Motto „500 Jahre Klagenfurt sind genug. Jetzt kommt Bankfurt“ möchte die Projektgruppe einen Beitrag gegen die Ausgrenzung von Randgruppen und für einen für freien Zugang zum öffentlichen Raum leisten.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie/Euch bei der Eröffnung begrüßen könnten.

Workshop – „Süd Serbien – Sprache, Dialekt, Kultur“

Einladung zum Workshop
(in deutscher und serbischer Sprache)

zum Thema „Süd Serbien – Sprache, Dialekt, Kultur“

Milica Miljković (1989) rodom je iz Niša, studije Srpskog jezika i književnosti završila je 2012, a master studije iz Srpske i komparativne književnosti 2015. godine, na Filozofskom fakultetu u Nišu

Nakon kraćeg predavanja srpskog jezika u osnovnim školama u Nišu, posvetila se srpskom kao zavičajnom, nematernjem i stranom jeziku.

Od 2013. do 2016. prošla je niz obuka iz ove oblasti i učestvovala u projektima koji za cilj imaju unapređenje srpskog jezika kod srpske dijaspore i nacionalnih manjina u Srbiji.

Od 2016. Milica rukovodi projektom „Srpski Online“, čija je osnovna delatnost nastava srpskog kao stranog jezika preko interneta, i kreiranje personalizovanih kurseva srpskog jezika za učenike širom sveta: iz Čilea, Amerike, Australije, Rusije, Irana, …

 

Workshop

Dienstag, 23. Jänner 2017 – 10:00 Uhr, Raum I.0.15

Mittwoch, 24. Jänner 2017 – 10:00 Uhr, Raum I.0.15

 

Veranstalter: Institut für Slawistik, Kontakt: Marija Tepavac
E-Mail: marija [dot] tepavac [at] aau [dot] at

Download EinladungWorkshop Milica Miljković