Ursula Renz: Prolegomena for a Future Philosophy of Self-Knowledge. A Kantian Strategy
Hauptvortrag von Ursula Renz beim Internationaler Workshop „Immanuel Kant: Die Quellen der Apperzeption“ am FREITAG, 16. MÄRZ 2018, 17:00 Uhr
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Hauptvortrag von Ursula Renz beim Internationaler Workshop „Immanuel Kant: Die Quellen der Apperzeption“ am FREITAG, 16. MÄRZ 2018, 17:00 Uhr
Einladung zu einem Gastvortrag (in slowenischer Sprache)
zum Thema Prevajalski pristop k skladenjskim stilemom v Cankarjevem literarnem izrazu
(Syntaktische Stilelemente im Cankarschen literarischen Ausdruck aus der Sicht des Übersetzers)
Referentin:
Doz. Dr.in Helena Kuster Kopač
Philosophische Fakultät der Universität Ljubljana
VSEBINA: Gostujoče predavanje je posvečeno jezikovnim stilnim sredstvom (s posebnim poudarkom na skladenjski ravnini), s katerimi je Ivan Cankar v svojih literarnih delih ustvaril močan izrazni učinek. Ob primerjavi izsekov iz originalnih besedil v slovenščini z nemškimi prevodnimi različicami bomo pozornost namenili tudi temeljnim vidikom prevajanja iz izhodiščnega jezikovno-kulturnega območja v ciljno.
Themenschwerpunkte des Gastvortrags:
– Wesentliche Schritte im Prozess des Übersetzens: Analyse der Ausgangstext- und Zieltextsituation;
– Sprachliche Stilelemente zur Expressivitätssteigerung in den literarischen Texten Ivan Cankars mit dem Fokus auf
der syntaktischen Ebene: slowenische Originaltexte und deutsche Übersetzungstexte im Vergleich.
Freitag, 9. März 2018, 8:30 Uhr, Raum I.0.15
Veranstalter: Institut für Slawistik, Kontakt: dr. Nataša Hribar
E-Mail: natasa [dot] hribar [at] aau [dot] at
Am 6. März 2018 präsentieren die HerausgeberInnen und AutorInnen den Sammelband „Wasser. Interdisziplinäre Ansätze zum zukunftsfähigen Umgang mit einer Schlüsselressource“ ab 17:00 Uhr im Stiftungssaal der Kärntner Sparkasse am Campus der Alpen-Adria-Universität. Das Buch ist Ergebnis des Klagenfurter Interdisziplinären Kollegs, das in diesem Semester unter Einbindung der Romanistischen Medien- und Kulturwissenschaften, der Mathematik, der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Umweltgeschichte angeboten wurde.
Das Wasser und seine Symbolik, seine Natur, Kultur, Wirtschaft und Umwelt, die Funktionen von Bildern mit ihrer ästhetischen und emotionalen Wirkung – dies sind die wesentlichen Aspekte und Themen, die im Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen interdisziplinären Auseinandersetzung mit dem Wasser stehen.
Fabris, A., Groß, H. P. & Winiwarter, V. (2018). Wasser. Interdisziplinäre Ansätze zum zukunftsfähigen Umgang mit einer Schlüsselressource. München: Profil Verlag.
Wie wir erst gestern über die Universitätsverwaltung erfahren haben, ist Helmut Rumpler Anfang Februar 2018 verstorben. 1975 wurde er zum Ordentlichen Universitätsprofessor für Neuere und Österreichische Geschichte an die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (damals Hochschule für Bildungswissenschaften) berufen. In dieser Funktion hat er bis zu seiner Emeritierung 2003 den Aufbau und Ausbau des Instituts für Geschichte, als dessen Vorstand er viele Jahre fungierte, maßgeblich mitgetragen und das junge Institut national wie international in der Wissenschaftswelt etabliert.
Helmut Rumpler engagierte sich auch in vielen Gremien außerhalb Klagenfurts. Er war u.a. auswärtiges korrespondierendes Mitglied der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Ljubljana, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Obmann der Kommission für die Geschichte der Habsburgermonarchie der ÖAW und bis zuletzt Vorstandsmitglied der Kommission für die Neuere Geschichte Österreichs.
Die Geschichtswissenschaft im Rankeschen Verständnis war ihm, dem Historiker „mit Herz und Seele“ und unermüdlichem Arbeiter im Garten der Kleio, Leitfaden in seinen Aktivitäten. Seine Lehrveranstaltungen waren von diesem Enthusiasmus für das Fach getragen. Im Sinne eines Wilhelm von Humboldt waren ihm Lehre und Forschung in gleichem Maße wichtig. Zahlreich sind seine Arbeiten zur Geschichte der Habsburgermonarchie, die ihm eine Herzensangelegenheit war. Das fand seinen Niederschlag in einem Standardwerk zur Geschichte Österreichs im 19. Jahrhundert („Eine Chance für Mitteleuropa: Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie“, 1997) und in der Kuratierung mehrerer Bände der „Habsburgermonarchie 1848-1918“, hier zuletzt in einem grundlegenden Sammelwerk zur Zeit des Ersten Weltkriegs (2014/16). Helmut Rumpler beschäftigte sich zudem mit der „Deutschen Frage“ im 19. und 20. Jahrhundert, mit Problemen der österreichischen Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert, mit Themen der politischen, sozioökonomischen und kulturellen Entwicklung des Alpen-Adria-Raumes sowie der Kärntner Landesgeschichte. Zuletzt leitete er ein großes FWF-Projekt, das den Quellenwert des „Franziszeischen Katasters“ in Kärnten und der Bukowina vergleichend aufarbeitete.
Das Institut für Geschichte, dem er als Emeritus bis zuletzt verbunden war, trauert um ein prägendes, hochgeschätztes und bis zuletzt engagiertes Mitglied.
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