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Werner Wintersteiner: Der Tod und die Satire. Kritik am Krieg im 17. Jahrhundert und heute im Vergleich

Abendvortrag am 22. Mai von em. Univ.-Prof. Werner Wintersteiner im Rahmen der internationalen Konferenz „Der Dreißigjährige Krieg – Ereignis und Narration“.

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Ausstellung Klagenfurt 500 – verbrannt, verschenkt und wachgeküsst

Grundstein der Ausstellung, wie der heutigen Stadt Klagenfurt, ist der Gabbrief – die verschriftlichte Schenkung der damaligen, durch Feuer zerstörten Stadt Klagenfurt – aus dem Jahr 1518. Die Ausstellung widmet sich den ersten 150 Jahren und der Baukunst dieser noch heute die Stadt prägenden architektonischen Manifestationen, die jene Zeit beginnender wirtschaftlicher Prosperität nach dem zerstörenden Großbrand von 1514 und der nachfolgenden Übergabe der Stadt durch Kaiser Maximilian I. im Jahr 1518 sehr eindrucksvoll vermitteln können. Der initiative Gestaltungswille der Kärntner Landstände offenbart sich insbesondere mit der Errichtung des repräsentativen Landhauses, des Klagenfurter Doms als vormalig protestantische Kirche, aber auch in der verstärkten Rolle der Landstände als Förderer und Auftraggeber der Kunst- und Kulturschaffenden dieser Zeit.

Eine Ausstellung des Landesmuseums Kärnten in Kooperation mit der Stadtgalerie Klagenfurt in Zusammenarbeit mit dem Kuratorenteam: Mag. Igor Pucker, Direktor Landesmuseum für Kärnten, Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Johannes Grabmayer, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und Mag. Martin Stermitz, Landesmuseum für Kärnten

Ausstellungsdauer: 28. April 2018 bis 06. Jänner 2019
Ausstellungsort: Stadtgalerie Klagenfurt, Theatergasse 4

 

 

Gastvortrag von Fritz Trümpi (Wien)

In seinem Gastvortrag „Zum Musikbetrieb der späten Habsburgermonarchie – Der ‚Österreichisch-Ungarische Musikerverband‘ zwischen Nationalismus und Internationalität“, den Ass.-Prof. Dr. Fritz Trümpi vom Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (MDW) am 17. April 2018 an der AAU gehalten hat, beschäftigte sich der Experte mit der Politisierung von Musik in Zentral- und Ostmitteleuropa, den organisatorischen Strukturen des ‚Österreichisch-Ungarischen Musikerverbandes‘ sowie deren Bedeutung für Fragen des Internationalismus wie auch Nationalismus in den Gebieten der späten Donaumonarchie bzw. deren Nachfolgestaaten. Im Fokus seiner Betrachtungen standen dabei Problemfelder wie die nationale Zusammensetzung von Orchestern und Teilorganisationen des ‚Musikerverbandes‘, die Bedeutung der ‚Österreichisch-Ungarischen Musiker-Zeitung‘ (etwa durch die Monopolisierung von Stellenausschreibungen und damit einhergehende Einflüsse auf die Mobilität), politisch-ideologische Konflikte zwischen den beiden Reichshälften der Monarchie oder Überlegungen zu den Anfängen der ab 1918 entstehenden Nationalopern wie jener in Cluj, die in ihrem Repertoire wie auch den Orchesterbesetzungen noch deutliche Spuren habsburgischer Internationalität aufwiesen.

Dr. Fritz Trümpi, geboren 1974 in Glarus (Schweiz) und Autor der mittlerweile als Standardwerk geltenden Monographie „Politisierte Orchester. Die Wiener Philharmoniker und das Berliner Philharmonische Orchester im Nationalsozialismus“ (2011), widmet sich derzeit im Rahmen seines Habilitationsprojekts an der MDW der Geschichte von Musikverbänden insbesondere in der cisleithanischen Reichshälfte der Habsburgermonarchie.

Einladung zum Gastvortrag von Dr. Marianna Marrucci – 16.5.2018

Dr. Marianna Marrucci (Università stranieri Siena) wird am 16. Mai 2018 um 11.30 Uhr zum Thema

„Didattica della letteratura e italiano L2”

sprechen.

Der Vortrag findet im Rahmen der von Dr. Cristina Gavagnin abgehaltenen Lehrveranstaltung „Grammatica e stilistica“ (11.30-13 Uhr) im Raum I.0.67 statt.

Das Institut für Romanistik lädt alle Studierenden, Lehrenden und MitarbeiterInnen der Universität Klagenfurt sowie weitere Interessierte herzlich ein.

 

 

Einladung zum Gastvortrag: Dr. Marianna Marrucci