Einladung zum Gastvortrag: Prof. Dr. Oksana Ruchynska, Karazin-Universität, Charkiw (Partneruniversität der AAU)

“V.N. Karazin Kharkiv National University, War and Ancient History”

 

Donnerstag, 24. März 2022

18:00-20:00 Uhr

Raum: Z.1.09 (Zentralgebäude)

 

In dem Vortrag wird es um die Bedeutung der Universität und die Ergebnisse des Instituts für die Geschichte der Antike gehen, insbesondere die Erforschung der griechischen Poleis am nördlichen Schwarzmeerufer, sowie um die Lehren für die Gegenwart.

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Stellenausschreibung: Universitätsassistent*in

Wissenschaftliches Universitätspersonal  | Teilzeit

Bewerbungsfrist:  27. April 2022
Kennung: 770/21

Die Universität Klagenfurt ist mit rund 1 500 Mitarbeitenden und über 12 000 Studierenden im Alpen-Adria-Raum angesiedelt und erreicht in Rankings regelmäßig exzellente Platzierungen. Das Motto „per aspera ad astra“ bringt den Anspruch des konsequenten Strebens nach Spitzenleistungen bei allen Tätigkeiten in Forschung, Lehre und Hochschulmanagement zum Ausdruck. Die Prinzipien der Gleichstellung, der Diversität, der Gesundheit, der Nachhaltigkeit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bilden die Grundlage für das Arbeiten an der Universität.

Am Institut für Slawistik an der Fakultät für Kulturwissenschaften wird voraussichtlich mit 1. Oktober 2022 folgende Stelle besetzt:

Universitätsassistent*in

Beschäftigungsausmaß: 75 % (30 Wochenstunden)
Mindestentgelt: € 32.116,- brutto jährlich; Einstufung nach Uni-KV: B 1
Befristung: 4 Jahre
Bewerbungsfrist: bis 27. April 2022
Kennung: 770/21

Aufgabenbereich
  • Selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten mit dem Ziel der Erstellung einer Dissertation
  • Selbstständige Lehre auf dem Gebiet der russistischen Sprachwissenschaft (inkl. Betreuungs- und Prüfungstätigkeit)
  • Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Russisch
  • Mitarbeit bei Forschungs- und Lehrvorhaben des Instituts für Slawistik
  • Mitwirkung an Organisations- und Verwaltungsaufgaben des Instituts und Gremien der universitären Selbstverwaltung
  • Teilnahme an einschlägigen nationalen und internationalen Tagungen und Kongressen, Publikations- und Vortragstätigkeit
  • Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen
Voraussetzungen
  • Abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium im Bereich Slawistik mit Schwerpunkt „Russisch – Sprachwissenschaft“ (Lehramts-, Diplom- oder Masterstudium) oder eine gleichzuhaltende Qualifikation mit mindestens gutem Studienerfolg an einer in- oder ausländischen Hochschule
  • Bereitschaft und Fähigkeit zur Arbeit an einem Dissertationsvorhaben in der russistischen Sprachwissenschaft
  • Ausgewiesene Kenntnisse der russischen und der deutschen Sprache in Wort und Schrift (C1/C2)
  • Sicherer Umgang mit PC-Anwendungen
Erwünscht sind
  • Erfahrung im universitären Lehr- und Forschungsbetrieb
  • Team- und Organisationskompetenz
  • Internationale Kontakte und Erfahrungen
  • Grundkenntnisse in anderen slawischen Sprachen
  • Sichere Kenntnisse des Englischen
  • Kenntnisse im Bereich Digital Humanities
Zusatzinformation

Das Angebot:

Der Dienstvertrag wird mit einem Einstiegsentgelt von mtl. € 2.294,– brutto (14 x jährlich; eine Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrung gemäß Kollektivvertrag ist möglich) abgeschlossen.

Zudem bietet die Universität Klagenfurt:

  • Persönliche und berufliche Weiterbildungsangebote, Führungskräfte- und Karrierecoaching
  • Zahlreiche attraktive Zusatzleistungen, siehe dazu jobs.aau.at/arbeitgeber-universitaet-klagenfurt/
  • Diversitäts- und familienfreundliche Universitätskultur
  • Leben und arbeiten in der attraktiven Alpen-Adria-Region mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in den Bereichen Kultur, Natur & Sport
  • Möglichkeit der Einbindung in ein Forschungsteam zum Thema Mehrsprachigkeit

Die Bewerbung:

Bei Interesse bewerben Sie sich in deutscher oder englischer Sprache mit den üblichen Unterlagen:

  • Bewerbungsschreiben
  • Lebenslauf
  • Zeugnisse / Bestätigungen, die die Erfüllung der Voraussetzungen dokumentieren bzw. glaubhaft darlegen, welche Schritte z.B. für den formalen Abschluss noch fehlen. Dies kann mittels Eigendarstellung oder Bestätigung der betreuenden Person erfolgen.
  • Konzept eines (möglichen) Dissertationsprojekts (maximal 2 Seiten)

Diese Stelle dient der fachlichen und wissenschaftlichen Bildung von Absolvent*innen eines Master- bzw. Diplomstudiums mit dem Ziel des Abschlusses eines Doktorats-/Ph.D.-Studiums der Slawistik. Bewerbungen von Personen, die bereits über ein facheinschlägiges Doktorat bzw. einen facheinschlägigen Ph.D. verfügen, können daher nicht berücksichtigt werden.

Bewerbungen sind ausschließlich bei der Stelle mit der Kennung 770/21 in der Rubrik „Wissenschaftliches Universitätspersonal“ über den Button „Für diese Stelle bewerben“ am Ende der Ausschreibung möglich.

Die erforderlichen Nachweise für die Einstellung müssen bis spätestens 31. August 2022 vorliegen.

Im Zuge der Pandemiebekämpfung legt die Universität Klagenfurt besonderen Wert auf die Impfbereitschaft ihrer Mitglieder. Begründung und Fortbestand des ausgeschriebenen Dienstverhältnisses setzen einen aktuellen und gültigen 2G-Nachweis voraus (siehe Covid-19-Ergänzung zur Haus- und Benützungsordnung, Absatz 2).

Nähere Auskünfte erteilt zur konkreten Stellenausschreibung Univ.-Prof.in Dr.in Ursula Doleschal (ursula [dot] doleschal [at] aau [dot] at ). Allgemeine Informationen zur Universität als Arbeitgeberin finden sich unter www.aau.at/jobs/information. Die Personalverfahren werden an der Universität Klagenfurt neben der zuständigen ausschreibenden Stelle auch vom Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen und ggfs. von der Behindertenvertretung begleitet.

Die Universität Klagenfurt legt im Rahmen ihrer Personalpolitik Wert auf Antidiskriminierung, Chancengleichheit und Diversität.

Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Es besteht kein Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen.

Magdalena Kaltseis: Ist Russisch die „Sprache des Feindes“?

Ein Gastkommentar im Standard (17. März 2022) von Dr. Magdalena Kaltseis zum Thema der Instrumentalisierung der russischen Sprache.

Gastkommentar Magdalena Kaltseis: Ist Russisch die „Sprache des Feindes“?

Dr. Magdalena Kaltseis, Universitätsassistentin am Institut für Slawistik, forscht seit Jänner 2022 am Department of Modern Languages and Cultural Studies, in Zusammenarbeit mit dem Kule Folklore Centre an der Faculty of Arts der University of Alberta.

Mehr zur Dissertation von Magdalena Kaltseis finden Sie hier.

Slawist*innen gegen Krieg – 1. Slawistisches Write-In für den Frieden

Gute Nachrichten aus der Ukraine gibt es derweil leider nicht. Viele von uns sind privat bzw. im ehrenamtlichen Bereich aktiv, als Institut für Slawistik unterstützen wir diverse Initiativen (s.u.) und rufen andere ins Leben. Im Zuge des „Slawistischen Abends für den Frieden“ vom 3. März ist u.a. ein Vorschlag seitens der Studierenden von Slawistik-Studien aufgekommen, der generell sehr begrüßt wurde und den wir umgehend aufgegriffen haben.

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