Neue Online-Zeitschrift: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung (BmE)

Die Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung (BmE) sind eine neue Online-Zeitschrift für die Mediävistik, die ab sofort unter www.erzaehlforschung.de für jedermann frei zugänglich und nutzbar ist. Sie dient der Publikation von Arbeiten, in denen das mittelalterliche und frühneuzeitliche Erzählen in seinen überlieferten Erscheinungsformen, als kulturelle Technik und poetisches Verfahren sowie als Kategorie für literatur- und kulturtheoretische Reflexionen thematisch wird. Ihr Gegenstandsbereich reicht vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert und beschränkt sich nicht auf die erzählenden Gattungen, sondern umfasst auch das Narrative in der Lyrik oder im Spiel.

Die BmE veröffentlichen Forschungsaufsätze, wissenschaftliche Essays sowie Themenhefte. Anders als bei herkömmlichen Zeitschriften werden die Beiträge kontinuierlich online publiziert, sobald sie den Redaktionsprozess vollständig durchlaufen haben. Dadurch können wir Forschungsergebnisse sehr schnell allgemein verfügbar machen (open access). Alle Publikationen der BmE sind langzeitarchiviert und werden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht (CC BY-NC-ND 4.0). Sie können von jedermann gelesen, heruntergeladen und weiterverbreitet werden. Das Layout der Beiträge ist für die Lektüre am Bildschirm ebenso wie für den Ausdruck optimiert. Die wissenschaftliche Qualität der Beiträge wird in der Regel durch ein Peer-Review-Verfahren garantiert, an dem maßgeblich die Mitglieder des Beirates beteiligt sind. ISSN 2568-9967

Herausgeber: PD Dr. Anja Becker (München) und Prof. Dr. Albrecht Hausmann (Oldenburg)  –  Kontakt: herausgeber [at] erzaehlforschung [dot] de  –  Internet: www.erzaehlforschung.de

Beirat:

  • JunProf. Dr. Eva von Contzen (Freiburg i. Br., Anglistik)
  • Prof. Dr. Margreth Egidi (Paderborn, Germanistische Mediävistik)
  • Prof. Dr. Susanne Friede (Klagenfurt, Romanistik)
  • Prof. Dr. Harald Haferland (Osnabrück, Germanistische Mediävistik)
  • PD Dr. Cordula Kropik (Jena, Germanistische Mediävistik)
  • Prof. Dr. Katharina Philipowski (Mannheim, Germanistische Mediävistik)
  • Prof. Dr. Markus Stock (Toronto, Germanistische Mediävistik)
  • Prof. Dr. Uta Störmer (Mainz, Germanistische Mediävistik)

Anschrift: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung z. H. Prof. Dr. Albrecht Hausmann Carl von Ossietzky Universität Institut für Germanistik 26111 Oldenburg

Verlag: BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

 

Buchpräsentation „Horror Kultfilme“ 23.1.2018

Die Bibliothek lädt alle Interessierten zur Buchpräsentation von Horror Kultfilme (Marburger Studien zur Medienforschung) ein. Das Werk wurde gemeinschaftlich von Angela FABRIS, Jörg HELBIG und Arno RUSSEGGER herausgegeben. Es widmet sich unterschiedlichen Aspekten des Horrorfilms. Analysen von individuellen Filmen stehen neben Ausführungen zu einzelnen Genres (z. B. Gothic Horror, Giallo, Parodien) und zu spezifischen Aspekten wie Gewalt oder Musik im Horrorfilm.

Die Herausgeber_innen werden Auszüge aus dem Werk vortragen. Für die musikalische Untermalung sorgt Werner Delanoy. Ein kleines Buffet erwartet Sie!

Haben Sie keine Scheu vor dem gebotenen Horror, finden Sie den Weg

am: 23.1.2018

um: 18:00 Uhr

in den: Monografien-Lesesaal auf Ebene 3.

Auf Ihr Kommen freuen sich die Herausgeber_innen und das Bibliotheksteam!

La traduzione orizzontale nella Romania medievale. Aspetti pragmatici e testuali – 18.-19.1.2018

Am 18. und 19. Januar 2018 veranstalten Univ.-Prof. Dr. Raymund Wilhelm und Dr. Alina Zvonareva am Zentrum für Romanistische Mediävistik (ZRM), eine internationale Tagung unter dem Titel:

La traduzione orizzontale nella Romania medievale. Aspetti pragmatici e testuali.

Das Tagungsprogramm und weitere wichtige Informationen finden Sie hier.

Sprachwissenschaft in der digitalen Welt

Der technologische Wandel und die damit einhergehende Digitalisierung bringen zahlreiche neue Entwicklungen für die Sprachwissenschaft, ermöglichen die neuen Techniken doch innovative Formen der (Sprach-)Datenverarbeitung und verändern sie das Untersuchungsobjekt Sprache an sich. Die Alpen-Adria-Universität hat Mitte Dezember zur 43. Österreichischen Linguistiktagung geladen, die im Zeichen der aktuellen Schwerpunktsetzung der AAU auf die Verbindung zwischen Sprachwissenschaft und Digital Humanities fokussierte. Tagungsleiterin Ursula Doleschal (Institut für Slawistik) berichtet im Interview über diesbezügliche neue Möglichkeiten und Erkenntnisse.

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