Workshop „Europa verschieben, Europa bewegen“

DONNERSTAG | ČETRTEK | GIOVEDÌ
02 JUNI 2022 | 09:00–20:00
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovec
Raum Z.1.08

Eine Veranstaltung im Rahmen der UNIKUM-Programmreihe EUROPA VERSCHIEBEN | PREMIKAJMO EVROPO | MUOVIA-MO L›EUROPA in Zusammenarbeit mit dem Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, dem Institut für Kulturanalyse,
dem Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie dem Institut für Slawistik

Infos & Anmeldung bei Kerstin Piskering

 

Online-Vortrag „Dringlichkeit. Kulturanalytische Dimensionierungen“ (Alexandra Schwell)

Einladung zum Online-Vortrag von Alexandra Schwell beim Institutskolloquium des Instituts für Empirische Kulturwissenschaft (Universität Hamburg) „Zeit unter der Lupe“

am 11.05.2022
ONLINE
Dringlichkeit. Kulturanalytische Dimensionierungen
Alexandra Schwell (Universität Klagenfurt)

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Marion Hamm / Klaus Schönberger: „Contentious Cultural Heritages and Arts: A Critical Companion.“ (Buchpräsentation)

Das Institut für Kulturanalyse lädt herzlich zu Buchpräsentation „Contentious Cultural Heritages and Arts: A Critical Companion.“ von Dr. Marion Hamm und Univ.-Prof. Dr. Klaus Schönberger, die am 31.03.2022 ab 18 Uhr im Z.1.09 der AAU stattfindet, ein. Diese Präsentation findet im Rahmen der Vortragsreihe Felder der Kulturanalyse statt.

Wie umstrittenes Kulturerbe mit künstlerischen Methoden vermittelt werden kann, war Thema des dreijährigen Forschungsprojekts TRACES, an dem sich rund 60 Kolleg:innen aus Wissenschaft, Kunst und Kulturbetrieb in zehn Ländern beteiligten. Marion Hamm und Klaus Schönberger haben einen „Critical Companion“ herausgegeben, der sich mit den umstrittenen Aspekten von heiß umkämpften bis zu scheinbar gar nicht kontroversen Erscheinungsformen von Kulturerbe auseinandersetzt. Bei der Vorstellung des Bandes geben sie einen Einblick in demokratische, partizipative und pluralistische Strategien der öffentlichen Repräsentation von umstrittenem Kulturerbe etwa mit den Mitteln der Fotografie, des Theaters, oder der Ausstellungskonzeption. Anstelle affirmativer und ausschließender Zugänge zur Geschichte plädieren sie für kreative Arbeit am Kulturerbe, die Raum lässt für Konflikte und Kontroversen.

Bitte beachten Sie die am Tag der Veranstaltung geltenden und von der Universität veröffentlichten Corona-Bestimmungen, welche Sie unter folgendem Link finden: https://intranet.aau.at/display/corona.

Das Institut für Kulturanalyse freut sich auf Ihr Kommen!

„Filme können über Populismus reflektieren, weil sie in einer Komplizenschaft mit ihm stehen.“


Anna Schober, Professorin für Visuelle Kultur, hat für einen aktuellen Artikel zwei Filme und die darin vorgestellten Figuren beleuchtet. Sowohl im 1941 erschienenen Film „Meet John Doe“ als auch im 2017 erschienenen „Chez Nous“ sind es Amateur*innen aus dem Volk, die mit der politischen Maschinerie nichts zu tun haben und dann von populistischen Parteien auserkoren werden, ihnen als Führer*innen zu dienen. Uns erklärt sie im Interview, was wir aus diesen Darstellungen – auch für das reale politische Geschehen – lernen können.

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