Kunst als Geburtshelferin für ein neues Europa


Die Idee von Europa funktioniert nicht mehr. Doch wie lässt sich eine tragfähige neue europäische Idee begründen? Pluralistisch und mit den Mitteln der Kunst, meine Klaus Schönberger. Der Klagenfurter Kulturwissenschaftler leitet das dreijährige Horizon2020-Projekt TRACES mit elf PartnerInnen aus zehn Ländern Europas. ad astra bat ihn zum Interview.

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Wissenschaft und Kunst reflektieren europäisches Kulturerbe

Gibt es ein harmonisches europäisches Kulturerbe, oder ist es nicht im Gegenteil so, dass die europäische Kultur durch ihre Konflikte und historischen Brüche gekennzeichnet ist? Ist es möglich, festgefahrene Fronten zu überwinden, um zu einer europäischen Imagination zu kommen, in der Differenzen und Widersprüche selbstverständlicher Teil des Gemeinsamen sind? ForscherInnen und Kulturschaffende in neun europäischen Ländern gehen dieser Frage in einem EU-Horizon-2020-Projekt nach. Anfang Mai treffen sie sich in Klagenfurt zu einer Auftaktveranstaltung.

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Menschen in Bewegung – „Kultur“ und „Heimat“ als politische Instrumente

Die österreichischen Volkskunde-Institute, Museen, Vereine und Verbände haben eine aktuelle Erklärung zu „Menschen in Bewegung“ veröffentlicht. Hier kann sie nachgelesen werden:

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Antrittsvorlesung von Klaus Schönberger

Seit Jänner 2015 ist Klaus Schönberger Universitätsprofessor am Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft. Seine Antrittsvorlesung hält er am 3. Dezember zum Thema „Kultur als Untersuchungsgegenstand und als Analysekategorie: Prolegomena zu einer Kulturanthropologie der Alpen-Adria-Region“

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