Leben im Aufnahmezustand. Wie mobile Kameras unseren Alltag verändern

Eine Gesprächsrunde im SWR2-Forum

Ausgehend von den Möglichkeiten, die neue Aufnahmegeräte wie Smartphones, GoPro-Kameras und Drohnen in Verbindung mit dem Internet bieten , diskutierten Dr. Ute Holfelder (Empirische Kulturwissenschaftlerin, Klagenfurt), Dr. Florian Krautkrämer (Film- und Medienwissenschaftler, Mainz), Dr. Petra Löffler (Medienwissenschaftlerin, Lüneburg/Berlin) und Norbert Lang (Gesprächsleitung), in welcher Weise mit visuellen Medien verbundenes Handeln Teil unseres Alltags geworden ist. Ein besonderes Augenmerk lag auch auf der Frage, was tatsächlich „neu“ ist und wo scheinbar neue Praktiken auf alten aufliegen.

Hier gibt es die Sendung zum Nachhören.

Alpen-Adria-Universität übernimmt Lead in der Helix „Society“ in Vision2020

Vision2020 ist eine Innovationsplattform für Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die an Horizon2020, dem größten europäischen transnationalen Programm für Forschung und Innovation, interessiert sind. Die Alpen-Adria-Universität übernimmt nun die Koordination des Themenbereichs „Society“.

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Jugendliches Handyfilmen


Das Thema Jugend und Handyfilm ist überschattet von Cybermobbing und negativ konnotiert. Die beiden Sozialanthropologen Ute Holfelder und Christian Ritter erforschten das Phänomen und konzipierten eine Ausstellung, die im Mai 2017 an der Alpen-Adria-Universität zu sehen sein wird. Dabei zeigt sich, dass Handyfilme viel weniger mit „Sex & Crime“ zu tun haben, als es Massenmedien vermitteln.

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Kunst als Geburtshelferin für ein neues Europa


Die Idee von Europa funktioniert nicht mehr. Doch wie lässt sich eine tragfähige neue europäische Idee begründen? Pluralistisch und mit den Mitteln der Kunst, meine Klaus Schönberger. Der Klagenfurter Kulturwissenschaftler leitet das dreijährige Horizon2020-Projekt TRACES mit elf PartnerInnen aus zehn Ländern Europas. ad astra bat ihn zum Interview.

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