Das Konflikthafte als Teil einer europäischen Demokratie

Im EU-H2020-Projekt TRACES arbeiten Kunst und Wissenschaft gemeinsam an neuen Diskussionsräumen zu umstrittenen und schmerzhaften geschichtlichen Ereignissen, die bis heute fortwirken. Das Projekt, das nun in seinem letzten Drittel aktiv ist, wurde mit dem „European Year of Cultural Heritage 2018 (EYCH) label“ ausgezeichnet. Der Projektkoordinator Klaus Schönberger, Professor am Institut für Kulturanalyse, erklärt im Interview, was man bisher an Erkenntnissen gewonnen hat.

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Benjy Fox-Rosen Live in Concert

Benjy Fox-Rosen ist ein amerikanischer Sänger, Bassist und Komponist; er ist einer der führenden jungen Fachleute für jiddische Vokal und Klezmermusik und Direktor des Wiener Stadttempel Choires. 2014 realisierte er eine kritische Würdigung des Komponisten und geliebten Poeten Mordechai Gebirtig (1877-1942), unter dem Titel „Zwei Welten“. Diese Aufnahme wurde vom „The Forward“ zu einer der fünf besten jüdischen Aufnahmen im Jahr 2014 erklärt. Benji Fox Rosen trat bisher im Lincoln Center, dem Kennedy Center, beim Krakow Jewish Culture Festival, den Wiener Festwochen, dem Edinburgh Fringe Festival und auf vielen anderen internationalen Bühnen auf. Er unterrichtete an der New England Conservatory, am Vilnius Yiddish Institute, der Klezkana und forschte zum Thema Moldawische Volksmusik und Yiddishe songs; darum dreht sich auch das Programm seiner Konzerte.

In this program Fox-Rosen focuses on Yiddish songs from Moldova and Romania, presenting them in a uniquely intimate setting of voice accompanied only by double bass.

Mittwoch 25. April 2018 |19 Uhr | Stiftungssaal | Alpen-Adria-Universität

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Going Görtschitz Ausstellung

Am 13. April wird an der Alpen-Adria-Universität die Ausstellung GOING GÖRTSCHITZ eröffnet. Diese ist im Rahmen des ethnografisch-künstlerischen Projekts „Selfies im Görtschitztal“ (Teilprojekt des EU-Projekts „ECHOES from Invisible Landscapes“) entstanden. Verantwortlich zeichnen das Institut für Kulturanalyse (Ute Holfelder und Klaus Schönberger) und Wissen schafft Kunst (Barbara Maier). Im Zentrum stehen Fremd- und Selbstwahrnehmungen des Görtschitztals und der dort lebenden Menschen vor dem Hintergrund des Umweltskandals, der 2014 als HCB-Causa bekannt geworden ist.

Über die Ausstellung berichtet ad astra, das Wissensmagazin der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Die Ausstellung ist noch bis 13.5.2018 zu sehen.

Darüber hinaus möchten wir auf die Musikperformance von zwei Partnerinnen des Echoes-Collectives im Rahmen der Langen Nacht der Forschung an der AAU aufmerksam machen. Am 13. April werden Zahra Mani und Mia Zabelka in einer Live-Performance („Re:Sounding Görtschitz – Echoes of a Valley“) um 20 Uhr im HS 1 auftreten.

Ebenso wird der Klagenfurter Verleger Lojze Wieser aus dem Band „Europa erlesen – Echo des Jahrhunderts“ eine on/off-Lesung zwischen 17 und 23 Uhr durchführen. Der Wieser-Verlag ist Partner im ECHOES-Projekt.

 

Univ. Prof. Dr. Alexandra Schwell als Discussant bei Eröffnung des Research Cluster RECET in Wien

Am Mittwoch, den 18.4.2018, wird an der Universität Wien der Research Cluster RECET – „Research Cluster for the Study of East Central Europe and the History of Transformations“ eröffnet. Univ. Prof. Dr. Alexandra Schwell ist als Discussant eingeladen und wird am Panel zum Thema „How to study transformation? Research methodology and the question of interdisciplinarity“ mitwirken.

Details zum Programm der Eröffnung finden Sie hier.

RECET Website