Studie: Wie setzt man sich gegenwärtig mit Nationalsozialismus in Schule & Gesellschaft auseinander?

2017 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 72. Mal. Wir stehen damit in einer Zeit, in der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Nationalsozialismus langsam verschwinden. Ein interdisziplinäres Projekt widmete sich in den letzten Jahren insbesondere der Generation jener junger Menschen, die als letzte mit diesen unmittelbaren ZeugInnen in Austausch treten. Im Zentrum des Projekts stand die Frage, wie Erinnerungen an den Nationalsozialismus an Jugendliche weitergegeben werden und wie junge Menschen den öffentlichen und privaten Erinnerungsdiskurs mitgestalten. Die Ergebnisse werden nun in Buchform präsentiert.

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Orte des Alters und der Pflege. Hospitäler, Heime und Krankenhäuser

Der von Elisabeth Lobenwein u.a. herausgegebene 16. Band der Zeitschrift „VIRUS. Beiträge zur Sozialgeschichte der Medizin“ ist soeben erschienen.
Die Publikation thematisiert in ihrem Schwerpunktteil die Beiträge der Konferenz vom Mai 2016 in Bad Radkersburg zum Thema „Orte des Alters und der Pflege – Hospitäler, Heime und Krankenhäuser“.

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Von Steinmetzen, Zimmerern und Schmieden

In der „Schriftenreihe der Akademie Friesach“ ist soeben der Sammelband „Von Steinmetzen, Zimmerern und Schmieden – Bauhandwerk im Mittelalter“
(hrsg. von Johannes Grabmayer) erschienen.
Der Band vereint 10 Aufsätze internationaler Expertinnen und Experten, die im Rahmen einer im Oktober 2013 in der Mittelalterstadt Friesach abgehaltenen Tagung zusammengekommen waren.

Vom Aufkommen der Urteilskraft: Neue Forschungsplattform zu „Judgment“

In der Frühen Neuzeit (1450/1500-1800) kam dem Begriff des Urteils bzw. der Urteilskraft eine neue Bedeutung zu: Es wurden unterschiedliche Praktiken des Urteilens geprägt und eine Kultur des Urteilens geschaffen, die bis heute ein wesentliches Merkmal aufgeklärter Gesellschaften ist. Ziel einer neuen fach- und institutionenübergreifenden Kooperation ist es nun, diesen Begriff und seine wichtige Rolle für die Ausprägung moderner Gesellschaften, die sich Werten der Toleranz und der Wertschätzung von Wissen verpflichten, zu untersuchen. Als erste öffentliche Veranstaltung findet am 2. Mai 2017 die Podiumsdiskussion „500 Jahre Reformation – und kein Ende. Eine Spurensuche in Kärnten“ an der Alpen-Adria-Universität statt.

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