Österreichische Historische Bibliographie 2015

Soeben ist die von Johannes Grabmayer am Institut für Geschichte herausgegebene Druckausgabe der Österreichischen Historischen Bibliographie 2015 erschienen. Sie enthält die bibliographischen Angaben des 51. Jahresbandes der ÖHB. Die ÖHB erscheint seit 1967 fortlaufend und wurde von Herbert Paulhart (Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien), Fritz Fellner (Institut für Geschichte an der Universität Salzburg) und Eric H. Boehm (Direktor des ABC-CLIO Wissenschaftsverlages in Santa Barbara, Kalifornien) begründet.

Der Gesamtbestand der ÖHB ist auch online unter http://www.aau.at/oehb abrufbar. Derzeit enthält die Datenbank ca. 300.000 Datensätze für den Berichtszeitraum 1945 bis 2016.

Vortrag Prof. Peter Burke: „Early Modern: when, where, why?”

Es freut uns mitteilen zu können, dass es im Rahmen des Initiativschwerpunktes „Judgment“ gelungen ist, den renommierten Kulturhistoriker Prof. Peter Burke zu einem Gastvortrag am 19. Juni 2018, ab 18.00 Uhr im Stiftungssaal der AAU einzuladen.

Begrüßung: Rektor Prof. Oliver Vitouch
Einführung: Prof. Reinhard Stauber
Moderation der Diskussion: Prof. Matthias Karmasin

Peter Burke (*1937) studierte am St. John’s College in Oxford, unterrichtete 16 Jahre an der School of European Studies der Universität Sussex und wechselte 1978 als Professor für Kulturgeschichte an das Emmanuel College der Universität Cambridge. Peter Burke ist einer der international bedeutendsten Kultur- und Medienhistoriker. Seine Bücher wurden in über 30 Sprachen übersetzt.

Seine letzte Publikation A Social History of Knowledge Volume II: From the Encyclopédie to Wikipedia geht der Frage nach, auf welche Art und Weise die Menschheit ihr Wissen organisiert. Aktuell arbeitet er an einer Kulturgeschichte der Universalgelehrten.

Wichtige Publikationen: Culture and Society in Renaissance Italy (1972), Popular Culture in Early Modern Europe (1978), The Fabrication of Louis XIV (1992), A Social History of Knowledge I: From Gutenberg to Diderot (2000), What Is Cultural History? (2004), A Social History of Knowledge II: From the Encyclopédie to Wikipedia (2011), What Is the History of Knowledge? (2016)

 

 

 

Wissenswelten zwischen Himmel und Alltag: Internationale Mittelalter-Tagung in Klagenfurt

Angelika Kemper (Institut für Germanistik) und Christian Domenig (Institut für Geschichte) laden vom 7. bis 8. Juni 2018 Expertinnen und Experten aus aller Welt zur Tagung zum Thema „Zwischen Himmel und Alltag. Wissen und Gemeinschaft vom Hochmittelalter bis in die Frühe Neuzeit“. Im Interview haben sie schon vorab erzählt, welche Bedeutung Wissen im Mittelalter hatte.

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Tagung „Zwischen Himmel und Alltag. Wissen und Gemeinschaft vom Hochmittelalter bis in die Frühe Neuzeit“

Die Tagung findet am 7. und 8. Juni an der Universität Klagenfurt (Stiftungssaal K.0.0.1, Servicegebäude) statt. Das Programm bestreiten Forscherinnen und Forscher unter anderem aus Harvard, Louisiana State University/Baton Rouge, Berlin, Tübingen, Madrid und Prag.

Die interdisziplinäre Tagung widmet sich der Verhandlung von Wissen zwischen Hochmittelalter und Frühneuzeit. Das Leben in einer Gemeinschaft prägte kulturelle Äußerungen des Mittelalters in vieler Hinsicht, sei es in der Literatur und Kunst, im religiösen Kontext oder der Wissenschaft – auch im Übergang zur Frühneuzeit. Die Veranstaltung wird das Wissensmanagement von Gemeinschaften beleuchten, in Literatur, Studium und Unterricht, sowie die verwendeten Strategien, Medien und Bildungsideale erfassen. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte hier

Förderung: Die Tagung wird von der Fritz Thyssen Stiftung, von der Stadt Klagenfurt und von der Fakultät für Kulturwissenschaften der AAU finanziell unterstützt.

Organisation: Ass.-Prof. Dr. Angelika Kemper (Institut für Germanistik)
Ass.-Prof. Dr. Christian Domenig (Institut für Geschichte)