Sendung über Christine Lavant mit Doris Moser als Gesprächspartnerin
Doris Moser, Mitherausgeberin der Werke Christine Lavants, im Deutschlandfunk, Köln, über Christine Lavant und die Religion:
Doris Moser, Mitherausgeberin der Werke Christine Lavants, im Deutschlandfunk, Köln, über Christine Lavant und die Religion:
Referent: Prof. Dr. Florian Krobb
Datum: Mittwoch, 23.01.2019 von 10:00 – 11:00 Uhr, N.1.43
Abstract:
Nach einer kurzen Einführung in die Grundpositionen und Grundkonzepte dessen, was man sich als ‚postkoloniale Theorie‘ zu bezeichnen angewöhnt hat, soll an zwei zeitnahen themenverwandten, doch in ihrer Behandlung kolonialer Problematiken entgegengesetzten Beispielen das analytische Potential dieses Ansatzes demonstriert werden, nämlich an Karl Mays afrikanischen ‚Reiseerzählungen‘ („Der Mahdi“ und „Die Sklavenkarawane“) und Wilhelm Raabes vieldiskutierten Romanen „Abu Telfan“ und „Stopfkuchen“. Bei der Skizzierung des diskursiven Umfeldes kommen auch die Beiträge zweier österreichischer Reiseschriftsteller zur Sprache (Ernst Marno, Emil Holub).
Kontakt:
Sabine Seelbach (sabine [dot] seelbach [at] aau [dot] at)
Interessenten sind herzlich eingeladen.
Referent: Prof. Dr. Valerij Susmann, Higher School of Economics, Nizhny Novgorod (RU)
Termin: Dienstag, 6. November 2018, 15.00 – 16.00 Uhr, Raum: I.1.44
Abstract:
Kafka hat mit großer Wahrscheinlichkeit Tschechow über Kurzerzählungen, die im Prager Tagblatt seit der Jahrhundertwende erschienen sind oder auch über Theateraufführungen (1911 z.B. der Groteske Der Bär am Deutschen Landestheater Prag) kennengelernt. Der Vortrag knüpft an diese potentiellen Gegebenheiten an und lotet davon ausgehend werkbiographische wie schöpferische Parallelen zwischen Kafka und Tschechow aus. Im Besonderen wird dabei die Rolle der Väter sowie der Lehrer als Instanzen der Macht und der Autorität zur Diskussion gestellt, aber auch jene des Unbewussten und der Träume und ihrer Bedeutung für die Texte von Kafka und Tschechow.
Zur Person:
Prof. Susmann ist Direktor der Higher School of Economics in Nizhny Nowgorod, einer Zweiginstitution der National Research University sowie Direktor der dortigen Österreich-Bibliothek. Er ist habilitierter Germanist und Komparatist, hat sich u.a. mit dem Werk von E. Canetti, aber auch mit V. Vertlib und J. L. Borges eingehend befasst und ist im Rahmen des Projekts Kafka-Atlas für den Russland-Teil verantwortlich.
Interessenten sind herzlich eingeladen!
Florian Felix Weyh diskutiert in der Radiosendung „Lesart“ (Deutschlandfunk) über die Mechanismen der Klagenfurter Literaturbörse mit Verlegerin Anya Schutzbach (weissbooks Verlag, Kritikerin Wiebke Porombka und Doris Moser vom Fachbereich Angewandte Germanistik der AAUK.
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