Alle News von der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

Global Energy Assessment: Energiewende zahlt sich aus

Unser Planet steht vor großen Herausforderungen: 1,4 Milliarden Menschen leben noch ohne Versorgung mit elektrischer Energie, 3 Milliarden ohne moderne Kochmöglichkeiten. Für sie muss ein Zugang zu sauberer, nachhaltiger Energie geschaffen werden. Ansonsten drohen ein Anstieg der Umweltbelastungen und eine weitere Beschleunigung des Klimawandels. Das Global Energy Assessment (GEA) der IIASA zeigt 41 Wege auf, wie ein Umstieg auf nachhaltige Energiequellen gelingen kann. ForscherInnen des Instituts für Soziale Ökologie haben an mehreren Teilen des Berichtes mitgearbeitet. Sie haben unter anderem neue Ergebnisse zum Zusammenhang von Ernährungssicherheit und Bioenergie beigetragen.

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Erst 4 von 90 Umweltzielen umgesetzt. Materialverbrauch und Landnutzung steigen weiter.

In zahlreichen internationalen Konferenzen haben sich die politischen Kräfte in den letzten Jahren auf die 90 wichtigsten Umweltziele geeinigt. Die ambitionierten Ziele können aber nur erreicht werden, wenn verstärkte Maßnahmen gesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt der  aktuelle Bericht des „United Environment Programme (UNEP)“. Forschungsergebnisse zur globalen Ressourcennutzung vom Institut für Soziale Ökologie sind wichtiger Teil des UNEP Berichtes.

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Energiewende: Kritische Stellungnahme zur Nutzung von Bioenergie

In einer Stellungnahme zu den Grenzen und Möglichkeiten der Nutzung von Bioenergie kommt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina zu dem Schluss, dass Bioenergie als nachhaltige Energiequelle für Deutschland heute und in Zukunft keinen quantitativ wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten kann. Im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energieressourcen wie der Photovoltaik, der Solarthermie und der Windenergie verbrauche Bioenergie mehr Fläche und sei häufig mit höheren Treibhausgasemissionen und Umweltbeeinträchtigungen verbunden. Zudem konkurriere Bioenergie potenziell mit der Herstellung von Nahrungsmitteln. Vorrang solle der Einsparung von Energie sowie der Verbesserung der Energieeffizienz gegeben werden.

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Jetzt wachsen – später aufräumen? Bericht empfiehlt Afrika, auf nachhaltige Strukturen zu setzen.

13,4 % der Weltbevölkerung leben in Afrika. 2008 verbrauchten Sie nur 5,5 % der weltweiten Ressourcen. Mit dem Wirtschaftswachstum steigt nun unvermeidbar der Ressourcenverbrauch. Ein Bericht empfiehlt Afrika, beim Wachstum auf Nachhaltigkeit zu setzen.

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