Dies sind alle News, die auf der Fakultätsseite unter „Forschung“ angezeigt werden.

Neue Studie zeigt: Informations- und Kommunikationstechnologie ist für Angestellte stärker belastend als entlastend

Unsere Meetings finden vielfach nicht mehr in Besprechungsräumen, sondern auf Zoom statt. Wir stecken unsere Köpfe nicht mehr gemeinsam in Konzepte und Berichte, sondern arbeiten auf Clouds an Dokumenten. Laptop und Smartphone machen die Büroarbeit mobil – sowohl vom Office ins Homeoffice als auch vom Arbeitszimmer auf die Wohnzimmercouch. Katharina Ninaus, Sandra Diehl und Ralf Terlutter haben nun in einer Studie untersucht, welchen Einfluss die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) auf Wohlbefinden und Gesundheit hat. Ihre Erkenntnis: Die Technik hat eher einen nachteiligen Effekt auf Burnout, Work-Family-Balance und Arbeitszufriedenheit, umso wichtiger ist, dass Unternehmen der IT-Nutzung ihrer Mitarbeiter*innen größere Aufmerksamkeit schenken.

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Neue Publikation zu Wohnungsforschung: Gentrifizierung und Verdrängung

Eines der Paradebeispiele für Gentrifizierung liegt in Berlin: Der Stadtteil Kreuzberg war einst ein Wohnort mit günstigen Mieten, wo viele einkommensarme Bevölkerungsgruppen lebten. Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte wurde Kreuzberg schick, und zunehmend teurer. Folge der so genannten Gentrifizierung ist ein Austausch der Bevölkerung und eine Verdrängung einkommensschwacher Gruppen. Die Geographen Jan Glatter und Michael Mießner haben nun eine neue Publikation zu „Gentrifizierung und Verdrängung“ herausgegeben, in dem sie dem Phänomen, das in vielen Städten wie Hamburg, Frankfurt oder Wien zu finden ist, auf die Spur gehen.

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Neues Forschungsprojekt: Stabilität der Geldnachfrage besser verstehen

Sowohl das Europäische System der Zentralbanken als auch die US-Notenbank FED haben ihre geldpolitischen Strategien überprüft. Ein wesentliches Element für das Verständnis der Wirkungsmechanismen von Geldpolitik ist die Geldnachfrage, im Gefolge der Wirtschafskrisen der letzten 15 Jahre insbesondere die Stabilität der Geldnachfrage.

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Der beste und schnellste Weg zum Testergebnis: Forschungsteam berechnet optimale Routen

Die Pandemiebekämpfung in Österreich setzt vor allem auf viele und schnell ausgewertete Tests, zuletzt mit deutlich mehr PCR-Tests. Während man in Wien bereits seit Monaten einen niederschwelligen PCR-Gurgeltest durchführen kann, werden die Angebote nun auch in den Bundesländern in ähnlicher Weise ausgerollt. Forscher*innen an der Universität Wien, an der Technischen Universität Wien und an der Universität Klagenfurt haben entscheidend dazu beigetragen, dass die Testlogistik so effizient wie möglich aufgestellt ist. Ihre Erkenntnisse haben sie nun in einem Paper im renommierten European Journal of Operational Research veröffentlicht.

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